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Das Tier steckte im Freisinger Moos in einem Wassergraben fest und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Reiterin leicht verletzt.

(ty) Am frühen Nachmittag ist heute eine junge Reiterin mit ihrem Pferd im Freisinger Moos nahe Pallhausen verunglückt. Auf dem vom Regen durchweichten Boden geriet sie nach Angaben der Feuerwehr mit ihrem Tier in einen Wassergraben und wurde dabei leicht verletzt. Das Pferd steckte dann in dem Morast fest und musste von den angerückten Floriansjüngern aufwändig gerettet werden.

Gegen 13 Uhr war der Notruf bei der Integrierten Leitstelle eingegangen. Daraufhin seien die Feuerwehren aus Sünzhausen und Freising alarmiert worden. An der Einsatzstelle, rund einen Kilometer südlich der Ortschaft Pallhausen, angekommen, stellte sich die Situation für die Feuerwehrler so dar: Der Wallach namens Gurgul steckte bis zum Bauch in dem Wassergraben und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr aus dieser misslichen Lage befreien.

Die Helfer zogen laut eigener Schilderung Schläuche als Behelfsgurte unter dem Tier durch und konnten es so letztlich – in ständiger Absprache mit einer herbeigerufenen Tierärztin – Stück für Stück aus dem Graben ziehen. "Strömender Regen und der stark aufgeweichte Boden erschwerten dabei die Rettungsaktion", berichtet ein Sprecher der Freisinger Feuerwehr. Nach rund einer Stunde sei es schließlich mit vereinten Kräften gelungen, das Pferd zu befreien.

Ein mittlerweile ebenfalls an der Unglücksstelle eingetroffener Teleskoplader habe nicht mehr eingesetzt werden müssen. Die Reiterin sei von der Feuerwehr erstversorgt sowie dann vom Rettungsdienst zur Abklärung ins Klinikum gebracht worden. "Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden", meldet die Feuerwehr, die mit insgesamt vier Fahrzeugen und 18 Leuten vor Ort war.

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