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Gegen amtsbekannten Mainburger (53), der ins Bezirkskrankenhaus eingeliefert werden wollte, wird nun strafrechtlich ermittelt.

(ty) Wegen des Missbrauchs von Notrufen und wegen Beleidigung von Polizeibeamten wird gegen einen 53-Jährigen aus dem Gemeinde-Gebiet von Mainburg strafrechtlich ermittelt. Der Mann hatte laut heutiger Mitteilung binnen weniger Stunden insgesamt 15 Mal den Notruf gewählt. Sein Anliegen: Er wollte offenbar unbedingt in die Psychiatrie eingeliefert werden, weil er dort angeblich bei seinem jüngsten Aufenthalt so "nette Mädels" kennengelernt habe.

Wie die Polizei heute berichtet, hatte sich der amtsbekannte Mann am Samstag immer wieder unter Verwendung der Notruf-Nummer 110 beziehungsweise 112 bei der Einsatz-Zentrale gemeldet. Zwischen 17 Uhr und 21.30 Uhr habe der Mainburger insgesamt 15 Mal dort angerufen und seinen Wunsch geäußert. Er wollte den Angaben zufolge ins Bezirkskrankenhaus nach Landshut eingeliefert werden. Und zwar, so berichtet die Polizei, weil er dort bei seinem letzten Aufenthalt "nette Mädels" kennengelernt habe und diese wiedersehen wolle.

"Als ihm dies verweigert wurde, wurde er gegenüber dem Polizeibeamten verbal ausfallend", erklärt ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion. In der Nacht zum gestrigen Sonntag habe der 53-Jährige dann erneut von sich Reden gemacht, als er an der Marzellerstraße in Mainburg ein Auto demolierte. Laut Polizei zerstach er den hinteren rechten Reifen des Wagens und beschädigte die Karosserie. Beim Eigentümer des ramponierten Pkw handle es sich um einen Familien-Angehörigen des Mannes.


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