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Er stürzte mit dem Fahrrad, fiel in einen Bach, konnte sich selbst nicht befreien. Wohl eine Stunde lag er im kalten Wasser, ehe man ihn fand.

(ty) Am gestrigen Nachmittag war ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem dreirädrigen Fahrrad auf dem teilweise geteerten Feldweg neben dem "Lauener Graben" im Gemeinde-Bereich von Berg im Gau unterwegs, als er verunglückte. Aus bis dato ungeklärten Gründen stürzte der Mann laut Polizei von seinem Gefährt und fiel die Böschung hinab in den dortigen Bachlauf. "Auf Grund einer körperlichen Einschränkung konnte sich der Mann nicht selbstständig aus dem Bachlauf befreien", so die Polizei.

Glücklicherweise sei ein 29-Jähriger aus Schrobenhausen mit seinem Traktor an der Unfallstelle vorbeigekommen und habe den verunglückten 63-Jährigen in dem Bach bemerkt. Der Helfer habe den Mann aus dem Wasser gezogen und einen Notruf abgesetzt. Außerdem habe er seinen Vater, einen ortsansässigen Landwirt, verständigt. Vater und Sohn zogen den Verunglückten dann laut Schilderung der Schrobenhausener Polizeiinspektion die Böschung hinauf und leisteten ihm bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste-Hilfe.

Der 63-Jährige sei dann wegen einer starken Unterkühlung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Schrobenhausen gebracht worden. Von Seiten der Polizei wird davon ausgegangen, dass der gestürzte Mann ungefähr eine Stunde in dem zirka fünf Grad kalten Bachlauf gelegen hatte, bevor er von den beiden Landwirten gerettet worden ist. Ferner gehen die Schrobenhausener Polizisten davon aus, dass die beiden Landwirte dem 63-Jährigen vermutlich das Leben gerettet haben.


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