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Die städtische Gesellschaft zur Wohnraum-Beschaffung und Stadtenwicklung hat eine Zwischenbilanz vorgelegt.

(ty) Die städtische Wohnraum-Beschaffungs- und Stadtentwicklungs-Gesellschaft (WBG) hat in der gestrigen Sitzung des Pfaffenhofener Stadtrats eine Zwischenbilanz vorgelegt. Derzeit verfügt die im Jahre 1991 als 100-prozentige städtische Tochter gegründete WBG demnach über vier eigene Wohngebäude mit insgesamt 101 Wohnungen. Zudem verwaltet sie 112 Wohnungen im Eigentum der Kreisstadt und der Heilig-Geist- und Gritsch'schen Fundations-Stiftung. 

Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der WBG insgesamt 44 neue Wohnungen und drei Gewerbe-Einheiten an der Kellerstraße und in der Wolfstraße fertiggestellt. Neben den Neubauten hat die Pfaffenhofener Wohnraum-Beschaffungs- und Stadtentwicklungs-Gesellschaft im vergangenen Jahr an ihren Gebäuden den Brandschutz sowie weitere sicherheitsrelevante Einrichtungen erneuert und saniert. An dem Gebäude an der Jahnstraße seien zudem 20 Balkone saniert worden.

In den kommenden Jahren wird die WBG im Baugebiet "Heißmanning Weingartenfeld" sowie an der Stettbergstraße insgesamt 54 öffentlich geförderte Wohnungen neu errichten. Im Baugebiet "Pfaffelleiten" sind in einem ersten Bauabschnitt knapp 30 neue Wohnungen in Planung. In den nächsten Jahren sollen dort weitere Wohnungen entstehen. Außerdem sind Wohnungsbau-Vorhaben in der Ziegelstraße, am Bugscharrn und in der Wolfstraße anvisiert.

Schwerpunkt der städtischen WBG ist die Schaffung von sozialgebundenem Wohnraum in Pfaffenhofen. Bedürftige Mieter, die einen Wohnberechtigungs-Schein des Sozialamts am Landratsamt vorweisen können, erhalten einen Zuschuss zur Miete, der von ihrem Einkommen abhängt. Die Förderung kann den Angaben zufolge bis zur Hälfte der Netto-Kaltmiete betragen – zum Beispiel an der Kellerstraße bis 5,50 Euro pro Quadratmeter.


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