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Prälat Wolf zum Vorsitzenden des BR-Rundfunktrats gewählt

(ty) Stabübergabe an der Spitze des BR-Rundfunkrats: Prälat Dr. Lorenz Wolf, Vertreter der Katholischen Kirche im Rundfunkrat und Leiter des Katholischen Büros Bayern, ist zum neuen Vorsitzenden des Rundfunkrats gewählt worden. Er stammt aus Edersberg bei Scheyern. Wolf folgt auf den langjährigen Vorsitzenden Bernd Lenze, der sein Ausscheiden im Dezember bekannt gegeben hatte. Prälat Wolf gehört dem Rundfunkrat seit 2010 an, seit Mai 2012 fungiert er als Vorsitzender des Hörfunkausschusses. 

Dem Rundfunkrat des BR gehören laut Bayerischem Rundfunkgesetz 47 Vertreterinnen und Vertreter bedeutsamer politischer, weltanschaulicher und gesellschaftlicher Gruppen an, die die Interessen der Allgemeinheit auf dem Gebiet des Rundfunks vertreten. Der Rundfunkrat wacht darüber, dass der BR seine Aufgaben gemäß dem Gesetz erfüllt.

 

„Doktors Liebling

(ty) Über 10 000 Ärzte, Zahnärzte und Leistungserbringer haben entschieden: Für sie ist die Audi BKK die beste unter allen Krankenkassen bis 500 000 Mitglieder in Deutschland. Die Kasse mit den vier Ringen erhielt nun wie im Vorjahr dafür eine Auszeichnung von „Focus Money“. Repräsentative Umfragen unter Versicherten und Leistungserbringern haben bei Focus Money eine lange Tradition. Jährlich werden die Sieger von insgesamt 135 gesetzlichen Krankenkassen vom Fachblatt ausgezeichnet. Die Audi BKK erhielt zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung Deutschlands beste Krankenkasse in der Kategorie „Doktors Liebling“.

 

1000 Hektar für die Artenvielfalt

(ty) Die Naturschützer des Landratsamts Pfaffenhofen hatten im vergangenen Jahr wieder über 700 Verträge mit über 1000 Hektar zum Vertragsnaturschutzprogramm beziehungsweise zum Erschwernisausgleich fachlich zu betreuen. „Wir begrüßen das, wenn sich Landwirte in diese Extensivmaßnahmen vertraglich einbinden lassen“, macht Landrat Martin Wolf (CSU) Werbung. Die Auszahlung der Entschädigungen (rund 440 000 Euro) an die Grundstückseigentümer oder Nutzungsberechtigten erfolgte auch vergangenes Jahr wieder über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gemeinsam mit den übrigen Ladwirtschaftsprogrammen. Die fachliche Begleitung läuft über den Naturschutz im Landratsamt.

Wie Anita Engelniederhammer, Naturschutzfachreferentin am Landratsamt mitteilte, liefen im vergangenen Jahr 124 Verträge nach dem Vertragsnaturschutzprogramm aus, jedoch konnten diese nach dem neuen ELER-Programm (Bayerisches Vertragsnaturschutzprogramm) für die Förderperiode bis Ende dieses Jahres verlängert werden.

„Bei den Programmen geht es darum, die ökologisch wertvollen Lebensräume für die heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Natur und Landschaft als Lebensgrundlage der Menschen zu sichern, zu entwickeln und zu verbessern“, so Engelniederhammer. Durch die Verträge solle der arbeitswirtschaftliche Mehraufwand angemessen ausgeglichen werden, der dem Eigentümer oder Nutzungsberechtigten bei der naturschonenden land-, forst- oder fischereiwirtschaftlichen Bewirtschaftung einer Fläche entsteht. Meist werden Düngung, Pflanzenschutz und Mähzeitpunkte ausgesetzt um eine bessere Verbreitung seltener Arten zu fördern.

Für Fragen rund um das Vertragsnaturschutzprogramm steht Eugen Wuttke von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 27 – 3 11 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

 

Landräte wehren sich gegen Hochspannungsleitung

(ty) Die Landräte Anton Knapp (Eichstätt), Gerhard Wägemann (Weißenburg-Gunzenhausen) und der stellvertretende Landrat Willibald Gailler (Neumarkt) haben in München Ministerpräsidenten Horst Seehofer über die ablehnende Haltung der Landkreise zur geplanten Gleichstromkupplung von Amprion informiert. Dabei wurde betont, dass aus der Sicht der betroffenen Landkreise diese geplante Hochspannungsleitung weder notwendig, noch gewollt ist. Im Sinne einer dezentralen Energieversorgung in Bayern müsse versucht werden, an den bestehenden Netzknoten (Umspannwerke und Kraftwerksstandorte) die notwendige Reserveleistung zu installieren. Damit sei die energiewirtschaftliche Wertschöpfung vor Ort mit allen den Vorteilen für die Kommunen weiterhin möglich. Eine Abhängigkeit von Energietransporten aus dem Norden wird kritisch gesehen. Seehofer hat nun, wie es heißt, seine Unterstützung zugesagt und wird dieses Thema in der nächsten Kabinettssitzung beraten.


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