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57-Jährigem war die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden. Zudem war sein Gesundheits-Zustand offenbar schlecht.

(ty) Handfeste strafrechtliche Konsequenzen kommen auf einen 57-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen zu, der am gestrigen Morgen gegen 6 Uhr im Raum Manching einen Autounfall gebaut hat. Wie sich herausstellte, hätte der Mann aus zwei Gründen gar nicht am Steuer sitzen dürfen. Einer davon: Ihm war seine Fahrerlaubnis bereits entzogen worden. Außerdem blüht ihm eine weitere Strafanzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Aber der Reihe nach.

Wie die Ingolstädter Polizeiinspektion heute unter Berufung auf die Einlassungen des 57-Jährigen berichtet, sei ihm während der Fahrt schwarz vor Augen geworden. Daraufhin sei er mit seinem Pkw auf Höhe des Flugplatzes von der Straße abgekommen und die Tour endete in einem Gebüsch. Der Mann blieb nach Angaben der Beamten bei dem Unfall unverletzt. "Eine Überprüfung der Fahrerlaubnis-Daten ergab, dass dessen Fahrerlaubnis in der Vergangenheit entzogen worden war", so ein Polizei-Sprecher.

Sein Führerschein, den der Mann trotz entsprechender Aufforderung bislang nicht abgegeben hatte, wurde nun von den Polizisten sichergestellt. Dem 57-Jährigen wird jetzt Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Last gelegt. Außerdem steht gegen ihn ein weiterer strafrechtlicher Vorwurf im Raum. Er müsse sich "wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten, da er trotz seines schlechten Gesundheits-Zustandes ein Fahrzeug geführt hatte, obwohl er hierzu nicht mehr in der Lage war", wird dazu erklärt.


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