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Unfall am heutigen Morgen auf der Staatsstraße 2050 im Gemeinde-Bereich von Markt Indersdorf.

(ty) Bei einem heftigen Verkehrsunfall zwischen Langenpettenbach und Hilgertshausen im Gemeinde-Bereich von Markt Indersdorf hat am heutigen Morgen ein 26-Jähriger aus Schrobenhausen schwerste Verletzungen erlitten. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen war der junge Mann mit einem Lieferwagen auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden Linienbus kollidiert. Der 52 Jahre alte Lenker des Omnibusses, der keine Passagiere an Bord hatte, kam mit leichten Verletzungen davon.

Das schwere Unglück ereignete sich nach Angaben der Dachauer Polizeiinspektion gegen 8 Uhr, zum Unfall-Hergang wird folgendes berichtet: Der 26-jährige Schrobenhausener war mit einem Mercedes-Sprinter auf der Staatsstraße 2050 in Richtung Langenpettenbach unterwegs. Kurz nach Neßlholz sei er aus bisher nicht geklärter Ursache mit der halben Fahrzeug-Breite auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß der Lieferwagen mit einem in Richtung Hilgertshausen fahrenden Linienbus zusammen.

"Durch die Wucht der Kollision kam der Bus nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in einem angrenzenden Feld stehen", so ein Polizei-Sprecher. Der Sprinter habe sich gedreht und sei quer zur Fahrbahn zum Stillstand gekommen. "Mit schwersten Verletzungen wurde der Unfallverursacher durch einen Hubschrauber ins Klinikum Ingolstadt geflogen", heißt es weiter. Der 52-jährige Busfahrer, der in der Gemeinde Hilgertshausen-Tandern wohnt, habe leichte Verletzungen erlitten. Er wurde ins Klinikum nach Dachau gebracht.

Laut Polizei befanden sich zum Unglücks-Zeitpunkt in dem Linienbus keine weiteren Personen. An der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Markt Indersdorf, Hilgertshausen und Ainhofen im Einsatz. Die Staatsstraße ist in diesem Bereich wegen der Bergungsarbeiten immer noch komplett gesperrt, teilte die Dachauer Polizeiinspektion gegen 11.55 Uhr gegenüber unserer Zeitung mit. Der Verkehr wird den Angaben zufolge umgeleitet. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf zirka 80 000 Euro beziffert.


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