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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Infos für Studenten in spe

(ty) Ob Medizin, Geisteswissenschaften oder technische Studiengänge – unterschiedliche Bewerbungsverfahren stellen für Studien-Interessierte jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung dar. Im Rahmen der beliebten Vortragsreihe "Aus erster Hand" der Ingolstädter Berufsberatung bringen Experten am Donnerstag, 24. Januar, ab 14.30 Uhr im Sitzungssaal der Agentur für Arbeit in Ingolstadt Licht in den Verfahrens-Dschungel – von regional bis bundesweit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Eine Teilnahmebescheinigung für die Schule wird bei Bedarf ausgestellt.

Nach einer kurzen Einführung in die Veranstaltung erläutert Anna Maja Heidebroek von hochschulstart.de das Bewerbungsverfahren für Medizin und das dialogorientierte Serviceverfahren, das fast alle zulassungsbeschränkten Studiengänge betrifft. Im Anschluss daran folgt ein Überblick über das Bewerbungs- und Auswahlverfahren der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Schließlich stellt Marie-Anne Eder, Leiterin der Studienberatung, das Bewerbungsverfahren der zulassungsbeschränkten Studiengänge an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt vor. 

 

Eberl wechselt zum TSV Baar-Ebenhausen

(akl) Fußball-Kreisligist TSV Baar-Ebenhausen ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden - und das ausgerechnet beim Erzrivalen TSV Hohenwart: Markus Eberl wird ab der kommenden Saison die erste Mannschaft der Birkenpark-Kicker coachen. Bis zum Sommer trainiert der 38-Jährige noch den A-Klassisten TSV Hohenwart II. Mehr dazu sowie weitere Nachrichten über den Amateur-Fußball im Landkreis Pfaffenhofen lesen Sie auf unserer kostenlosen Plattform www.paf-kick.de.

Weltweite Gebetswoche

(pba) Im Rahmen der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen wird der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa am Donnerstag, 24. Januar, um 18 Uhr einem ökumenischen Gottesdienst im Augsburger Dom vorstehen. Der neue Regionalbischof für den Kirchenkreis Augsburg und Schwaben, Axel Piper, wird die Predigt halten. Auch Bischofsvikar Prälat Bertram Meier wird beim Gottesdienst dabei sein. Die musikalische Umrahmung liegt in den Händen von Domkapellmeister Reinhard Kammler.

Die Gebetswoche wird heuer von 18. bis 25. Januar begangen. Vertreter verschiedener christlicher Kirchen setzen hierbei ein gemeinsames Zeichen der Ökumene. Die liturgischen Texte wurden heuer von einer internationalen Gruppe aus Indonesien erarbeitet. Als Motto für die diesjährige Gebetswoche stellen sie ein Wort aus dem Buch Deuteronomium in den Mittelpunkt: "Gerechtigkeit, Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen" (Dtn. 16,20a).

 

Vortrag zur Schilddrüse

(ty) Die Schilddrüse ist ein vergleichsweise kleines Organ – aber die Hormone, die sie produziert, haben eine enorme Bedeutung für den menschlichen Organismus. Schilddrüsen-Hormone regulieren eine Vielzahl an Stoffwechsel-Prozessen im Körper und Funktions-Störungen der Drüse können den ganzen Körper sowie auch die Psyche aus dem Gleichgewicht bringen: Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Potenzprobleme, Depressionen, Haarausfall, Herzprobleme, Bluthochdruck, Zyklusschwankungen oder Hitzewallungen können Symptome einer Schilddrüsen-Störung sein.

Am Dienstag, 22. Januar, wird der neue Chefarzt der Allgemein- und Viszeral-Chirurgie, Achim Hessenberger, an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen in seinem Vortrag unter dem Titel „Vielleicht liegt’s ja an der Schilddrüse? – Ein Organ, das wichtiger ist, als Sie denken!“ zahlreiche Fragen rund um die Schilddrüse beantworten. Er geht auf Ursachen, Symptome, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten von Schilddrüsen-Erkrankungen ein und informiert über moderne Operations-Verfahren. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Vortragsaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen (Personalwohnheim). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind eingeladen, Fragen zu stellen.

Jahresbericht der Telefonseelsorge

(pba) Die Telefonseelsorge möchte sich künftig noch breiter aufstellen und Kooperationen erweitern, erklärt Diakon Franz Schütz, Leiter der ökumenischen Telefonseelsorge Augsburg, anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts 2018. „Wir bauen derzeit ein neues Akut-Krisentelefon mit direkter Durchwahl für Betroffene aus unserer Region auf. Dadurch erhoffen wir nach dem offiziellen Start im Frühjahr eine breitere Bevölkerungsschicht zu erreichen.“ Dieses Krisentelefon sei unabhängig von der Hotline im Katastrophenfall, die im vergangenen Jahr in Kooperation mit dem Katastrophenschutz Augsburg an den Start ging.

Einen Rückblick auf die Aktivitäten, Veränderungen und statistischen Zahlen des vergangenen Jahres liefert der vierseitige Jahresbericht: Im vergangenen Jahr nahmen die inzwischen 79 ehrenamtlichen Mitarbeiter demnach in 1460 Schichten rund 10 500 Anrufe entgegen. Dabei blieb die Anzahl an tatsächlich stattgefundenen Beratungsgesprächen nahezu gleich, auch weil sich die Anrufe mit missbräuchlichem Charakter deutlich verringerten. So gab es täglich etwa 24 Gespräche mit einer Gesamtzeit von 9,4 Stunden.

Seit 1. Oktober 2018 ist die Telefonseelsorge dem bischöflichen Seelsorgeamt zugeordnet. „Durch die neue Anbindung drängt sich eine intensivere Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einrichtungen des Seelsorgeamts geradezu auf“, so Schütz. Ein wichtiges Zukunftsthema ist für ihn deshalb auch der weitere Ausbau von Kooperationen – intern wie extern: „Wir vernetzen uns intensiver mit Beratungsstellen wie dem Krisendienst Schwaben, den Leitstellen, Einsatzkräften und Notärzten, Notfallseelsorgern und kirchlichen Beratungsstellen“, erläutert er. Zudem sei gerade eine Zusammenarbeit mit den benachbarten Telefonseelsorge-Stellen München und Südostbayern in der Testphase.

Leicht gestiegen (51,6 Prozent) ist bei den Telefonaten der Anteil der psychischen Probleme wie depressive Verstimmungen, Ängste, seelische Nöte und Verwirrtheit. Allein bei 478 Anrufenden spielte das Thema Suizidalität eine Rolle: 313 Personen meldeten sich mit Suizidgedanken, 53 mit Suizidabsicht, 70 berichteten von früheren Suizidversuchen und 42 riefen an wegen des Suizids einer nahestehenden Person. Fragen rund um das Thema Beziehung bleiben mit rund 40 Prozent der nach den psychischen Problemen zweithäufigste Themenkomplex.

Finanziert werden die Personal- und Betriebskosten der ökumenischen Telefonseelsorge zu 75 Prozent durch die Diözese Augsburg – zu der auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört – und zu 25 Prozent durch das Diakonische Werk Augsburg. Die Aus- und Weiterbildungen der Mitarbeiter konnten durch Zuschüsse der Stadt Augsburg, des Bezirks Schwaben, der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sowie durch Spenden abgedeckt werden. So wurde auch der Aufbau des Akut-Krisentelefons durch einen Sonderzuschuss des Diakonischen Werks Bayern ermöglicht. Die ökumenische Telefonseelsorge ist erreichbar über die gebührenfreien Telefonnummern 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 sowie 116123 (ohne Vorwahl wählen). Die Mail- und Chatberatung ist über www.telefonseelsorge-augsburg.de zu erreichen.

Rihani kehrt zum TSV Wolnzach zurück

(akl) Bilal Rihani geht ab der kommenden Saison wieder für den TSV Wolnzach auf Torejagd: Der Offensivspieler kehrt nach sechs Jahren zu den Rot-Weißen zurück. Beim aktuellen Dritten der Fußball-Kreisklasse übernimmt er dann das Amt des spielenden Co-Trainers. Außerdem wurde bekannt, dass Cheftrainer Andreas Wörl seinen Vertrag verlängert hat. Mehr dazu sowie weitere Nachrichten über den Amateur-Fußball im Landkreis Pfaffenhofen lesen Sie auf unserer kostenlosen Plattform www.paf-kick.de.


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