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ND 22 war nach dem Unfall im Gemeinde-Bereich von Brunnen über Stunden gesperrt. Rund 60 000 Euro Schaden, Lkw-Fahrer hatte Glück im Unglück.

(ty) Hoher Sachschaden ist heute Vormittag bei einem Lastwagen-Unfall im Gemeinde-Bereich von Brunnen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) entstanden. Ein Sattelzug-Gespann kam auf der Kreisstraße ND 22 zwischen Niederarnbach und Karlshuld von der Strecke ab und kippte in einem Feld um. Der 59-jährige Lkw-Lenker erlitt nach Angaben der Polizei zum Glück lediglich leichte Verletzungen, er wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt. Der Schaden wird auf insgesamt rund 60 000 Euro geschätzt.

 

Das Unglück ereignete sich gegen 8.30 Uhr. Aus bislang ungeklärter Ursache, so berichtet die Schrobenhausener Polizeiinspektion, sei der 59-Jährige zwischen Niederarnbach und Karlshuld mit seinem Lkw-Gespann nach rechts von der Kreisstraße abgekommen. „Beim Befahren des abschüssigen Straßengrabens kippte die Sattelzugmaschine samt Auflieger auf die rechte Seite“, erklärte ein Polizei-Sprecher zum Unfall-Hergang.

 

Der 59-jährige Laster-Fahrer, der aus dem Raum Teublitz (Landkreis Schwandorf) stammt, konnte den Angaben zufolge selbst nicht mehr aus dem Führerhaus gelangen und musste erst einmal von den angerückten Feuerwehrleuten befreit werden. „Er zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht“, meldete die Schrobenhausener Inspektion.

 

Der Auflieger sei mit zirka fünf Tonnen Lebensmitteln beladen gewesen. Die Ware musste vor der Bergung des Gespanns umgeladen werden. Die Kreisstraße war für mehrere Stunden gesperrt, eine örtliche Umleitung musste eingerichtet werden. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren insgesamt rund 30 Einsatzkräfte von den Feuerwehren aus Hohenried, Brunnen und Karlshuld vor Ort. Die Polizei bezifferte den bei dem Unfall entstandenen Schaden inzwischen auf zirka 60 000 Euro.


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