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Nach der Serie von Taten in Ingolstadt und Großmehring sitzen ein 22- und ein 28-Jähriger hinter Gittern. Ermittelt wird auch gegen zwei weitere Personen.

(ty) Nach umfangreichen Ermittlungen hat die Ingolstädter Kriminalpolizei bei der Aufklärung einer Serie von Diebstählen aus Zigaretten-Automaten einen handfesten Erfolg erzielt. Sechs Automaten waren in Ingolstadt-Mailing und in Großmehring praktisch aufgesprengt und geplündert worden. Inzwischen sitzen zwei Männer im Alter von 22 und 28 Jahren in Untersuchungshaft. Ermittlungen laufen außerdem gegen einen 17-Jährigen und eine 18-Jährige, wie heute erklärt wurde.

 

Seit dem 30. September dieses Jahres waren nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord insgesamt sechs Zigaretten-Automaten in Mailing und Großmehring gewaltsam geöffnet sowie das darin befindliche Bargeld und Teile des Warenbestands gestohlen worden. „Tatmittel waren illegale Feuerwerkskörper, die mit ihrer enormen Sprengkraft die Automaten zum Teil völlig zerstörten“, sagte heute ein Polizei-Sprecher. In einem Fall sei durch die Wucht der Explosion ein fünf Meter entfernt abgestellter Pkw erheblich beschädigt worden. Insgesamt sei durch die Serie von Taten ein Sachschaden in Höhe von rund 25 000 Euro entstanden.

 

Unmittelbar nach der Tat in Mailing am 4. November wurden laut heutiger Mitteilung zwei Männer im Alter von 22 und 28 Jahren – beide aus dem Landkreis Eichstätt – festgenommen. Ein 17-jähriger Jugendlicher sowie eine 18-jährige Frau stünden außerdem im Verdacht, zumindest in einem Fall die Tat unterstützt zu haben, heißt es aus dem Polizeipräsidium. 

Von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt sei gegen die 22 und 28 Jahre alten Beschuldigten ein  Haftbefehl beantragt worden, der vom zuständigen Ermittlungsrichter dann erlassen worden sei. Die beiden Männer wurden daraufhin in bayerische Haftanstalten eingeliefert.

 


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