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Bub wollte am Samstag alleine nach Hause radeln, kam dort aber nicht an. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Entwarnung nach gut einer Stunde.

(ty) Ein verschwundener siebenjähriger Bub aus Ernsgaden hat am Wochenende für Aufregung gesorgt und – nicht zuletzt wegen der einsetzenden Dämmerung – eine groß angelegte Vermissten-Suche ausgelöst. Neben mehreren Streifenwagen war am Samstagnachmittag auch ein Polizei-Hubschrauber an der Aktion beteiligt. Nach gut einer Stunde, so wurde heute gemeldet, konnte dann zum Glück Entwarnung gegeben werden: Das Kind war wohlauf und wollte offenbar einen Freund besuchen.

 

Der Siebenjährige hielt sich nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion am Samstagnachmittag zunächst zusammen mit Familien-Angehörigen an einem Weiher südlich von Ernsgaden auf. „Von dort aus wollte er alleine auf direktem Weg mit dem Fahrrad nach Hause fahren“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Da der Junge dort allerdings nicht angekommen sei, habe die Mutter schließlich gegen 14.50 Uhr eine Vermissten-Anzeige erstattet.

 

Aufgrund der einsetzenden Dämmerung wurden von Seiten der Geisenfelder Polizeiinspektion sofort groß angelegte Such-Maßnahmen eingeleitet. Nach gut einer Stunde habe sich schließlich eine Frau aus Westenhausen gemeldet und Entwarnung gegeben. „Der gesuchte Siebenjährige befand sich wartend vor ihrem Haus, da er den befreundeten Sohn besuchen wollte“, sagte heute ein Polizei-Sprecher. Der Bub sei – nach entsprechender Belehrung – seinen Eltern übergeben worden.


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