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Malheur in Fahrenzhausen wurde doppelt bestraft: Kran musste zur Bergung kommen, obendrein gab es ein Knöllchen.

(ty) Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. Dieses Sprichwort bewahrheitete sich am Samstagnachmittag für einen 92-jährigen BMW-Fahrer aus der Gemeinde Kranzberg. Er befuhr mit seinem Pkw den für den Verkehr eigentlich vollständig gesperrten Bauabschnitt der B 13 in Fahrenzhausen – und als er die Baustelle schon fast durchquert hatte, übersah er laut Polizei eine Fräskante, an der die Straße nach rechts zirka einen halben Meter abfällt: Das Auto kippte über die Kante und blieb manövrierunfähig schräg hängen. Um es wieder auf alle vier Räder zu bekommen, war nach Angaben der Polizei ein Abschleppwagen samt Kran notwendig. 

Nicht nur dass der gescheiterte Pkw-Lenker anschließend umdrehen musste, da die komplette Durchfahrt der Baustelle aufgrund extra aus diesem Grund aufgestellter Pflasterstein-Paletten unmöglich ist, wurde er von der Polizei auch noch gebührenpflichtig verwarnt. „Autofahrern, die meinen, die Vollsperrung ignorieren zu müssen, sei zum einen gesagt, dass dies sinnlos ist, da eine komplette Durchfahrt unmöglich ist“, sagte ein Polizei-Sprecher. Zum anderen wies er darauf hin, „dass es bei einem solchen Verkehrsverstoß auch teuer wird“.


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