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Schüler eines P-Seminars am Pfaffenhofener Gymnasium gedenken der Bücherverbrennung von 1933. Veranstaltung am Mittwochabend.

(ty) Das P-Seminar „Verbrennt mich“, 14 Schüler aus der elften Jahrgangsstufe am Pfaffenhofener Schyren-Gymnasium unter der Leitung von Thomas Fischer, lädt am kommenden Mittwoch, 9. Mai, ab 19 Uhr zu einer Lesung unter dem Titel „Verbrannte Bücher“ in den Rathaus-Festsaal ein. Die Schüler wollen mit der Veranstaltung den Schriftstellern eine Stimme geben, deren Bücher 1933 von den Nazis verbrannt und verboten wurden. Zur Illustration des Themas haben die Schüler auch Portraits etlicher Autoren künstlerisch bearbeitet.



Im ersten Teil des Abends lesen mehrere namhafte Pfaffenhofener einige Auszüge aus diesen Büchern; darunter Bürgermeister Thomas Herker (SPD) und Kulturreferent Steffen Kopetzky (SPD) sowie die ÖDP-Stadträte Reinhard Haiplik und Richard Fischer. Den zweiten Teil des Abends bildet ein Vortrag des Münchener Lyrikers und „amnesty international“-Mitglieds Ludwig Steinherr, der einen Bezug von der Bücherverbrennung der NS-Zeit zur Gegenwart herstellt: Autoren oder Bücher zu verbieten, sei in einigen Ländern auch heute keine Seltenheit.

Weitere Infos zu dem P-Seminar gibt es unter www.verbranntebuecher.de 


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