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Der ÖDP-Kreisverband unterstreicht die Bedeutung des fairen Handels, auch zur Bekämpfung von Armut als Fluchtursache.

(ty) Am Mittwoch, 13. Dezember, lädt die ÖDP alle Interessierten dazu ein, sich bei fair gehandeltem Glühwein, Tee und Spekulatius über den fairen Handel zu informieren. Der offene monatliche Stammtisch findet von 19 bis 20 Uhr im Eine-Welt-Laden (Auenstraße 42) in Pfaffenhofen statt. "Fairer Handel ermöglicht Menschen ein auskömmliches Leben in ihrer Heimat", erklärt ÖDP-Kreischef Gustav Neumair die Wahl des Stammtisch-Themas in der Vorweihnachtszeit. Er appelliert zugleich an die Verbraucher, auch beim Erwerb von Geschenken auf Fairness und Nachhaltigkeit zu achten.

 

"Es entspricht unseren christlichen Werten, nicht die Flüchtlinge zu bekämpfen, sondern die Fluchtursachen, denn auch Jesus hat laut der Erzählung in der Bibel seine ersten Jahre als Flüchtling in Ägypten verbracht, was ihm das Leben gerettet hat", so Neumair. "Es gibt viele Fluchtursachen", betont er. "Niemand flieht ohne Grund." Der Fluchtursache Armut könne wirksam nur mit ökologischem und fairem Handel begegnet werden. Wer Interesse hat, kann bei dem Stammtisch auch seine Unterschrift für das Volksbegehren gegen die Flächenversiegelung zu unterzeichnen. 

 

Ein Bündnis aus den bayerischen Grünen und der ÖDP sowie der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) hat – wie berichtet – ein Volksbegehren gegen den ausufernden Flächenverbrauch gestartet. Das Motto lautet: "Damit Bayern Heimat bleibt: Betonflut eindämmen." Im Freistaat verschwinden jeden Tag 13 Hektar Land unter Asphalt und Beton – das entspricht jährlich einer Fläche so groß wie der Ammersee, rechnen die Grünen vor.


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