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Allerlei gefiederte Gesellen locken mit Gesang und Farbenpracht in die Ausstellung der Vogelliebhaber und Züchter, die noch bis zum morgigen Sonntag in Pfaffenhofen zu sehen ist.

Von Alfred Raths

Sie heißen etwa Forbes-Papageiamadine und Veilchenastrilden, sind beheimatet in Äthiopien oder auf Timor, während die Fichtenkreuzschnäbel auch hierzulande in den Baumwipfeln zu finden sind. Exoten und heimische Vögel, über 400 an der Zahl, ganz nah zu sehen sind bei der Ausstellung des Pfaffenhofener Vogelliebhaber- und Vogelschutzvereins in der Turnhalle der Pfaffenhofener Joseph-Maria-Lutz Schule. Letzte Chance, sie zu sehen: morgen.

Der Fichtenkreuzschnabel ist unter anderem zu sehen – er ist einer der heimischen Vögel.

In vielen Farbvarianten lassen sich die zahlreichen Arten, die insgesamt 25 Aussteller in Boden- und Tischvolieren oder auch Glasvitrinen präsentieren, bestaunen und belauschen. Erstmals in der Geschichte dieser Ausstellung sind Berggimpel, in der Natur im Kaukasus oder Himalaya vorkommend, von Helmut Gamperl zu sehen. Mozambiquegirlitze, deren Heimat in Südostafrika ist, zeigt dagegen Lukas Sigl. Daneben gibt es natürlich auch etliche allbekannte Arten wie Wellensittiche und Zebrafinken zu sehen.

Joser Wilhelm, der Vorsitzende des Vogelliebhaber- und Vogelschutzvereins Pfaffenhofen.

"Wir sind eine der wenigen Vogelvereine in der Region, der eine geschlossene Ausstellung mit eigenen Zuchten bestreitet", sagt stolz Vereinsvorstand Josef Wilhelm. Von den 120 Mitgliedern des KLubs beschäftigen sich rund 35 mit der Vogelzucht. Darunter finden sich auch heimische Arten, so wie der Dompfaff, und sogar Flussregenpfeifer sind darunter.

Jede Menge Kanarienvögel gibt es noch morgen in Pfaffenhofen zu sehen – und, wohl gemerkt, auch zu hören.

Die Besucher können sich nach dem Augen- und Ohrenschmaus noch an einer wahrlich gut bestückten Standverlosung am Ausgang beteiligen. Nur noch am morgigen Sonntag, 3. November, von 9 bis 17 Uhr ist die Vogelschau zu besichtigen.


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