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Aus bislang unbekannter Ursache stand heute Nacht eine Scheune in Grafing in Flammen – Ruine wegen Einsturzgefahr nicht begehbar – Kripo ermittelt

(ty) Aus bislang unbekannter Ursache ist gestern Abend ein Brand in der Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesens am Gasteig in Grafing (Kreis Ebersberg) ein Feuer ausgebrochen. Der entstandene Sachschaden wird in einer ersten Schätzung auf rund 400 000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen, der Brandort ist polizeilich sichergestellt und wegen drohender Einsturzgefahr nicht begehbar.

 

Kurz vor 23 Uhr erreichten mehrere Anrufe die Integrierte Leitstelle Erding, der Polizei und Feuerwehr wurde über Notruf der Brand des Anwesens gemeldet. „Als die Löschkräfte der umliegenden Feuerwehren am Brandort eintrafen, stand die komplette Scheune bereits in Flammen“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. In der Scheune waren Strohballen sowie Zelte und Schlafsäcke der Pfadfinder gelagert.

 

Wie weiter berichtet wird, hatte sich das Feuer auch bereits auf das angrenzende Wohngebäude ausgebreitet, so dass der Dachstuhl des Hauses stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Lösch- beziehungsweise Nachlöscharbeiten dauerten bis in die heutigen Morgenstunden an. Rund 100 Feuerwehrleute aus Grafing, Ebersberg, Nettelkofen, Elkofen, Straußdorf, Alxing, Bruck und Steinhöring waren im Einsatz.

 

Zur Ursache des Feuers liegen noch keine Erkenntnisse vor, hieß es am Vormittag von der Polizei. Die Erdinger Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 entgegen. „Der Brandort ist derzeit sichergestellt und wegen drohender Einsturzgefahr nicht begehbar“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord.


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