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Der Arbeiter wurde von Erdreich begraben und konnte nur noch tot geborgen werden

(ty) Auf der Baustelle eines Einfamilienhauses in Denkendorf ist gestern von einer Firma mit Hilfe eines Kleinbaggers ein etwa 2,50 Meter tiefer und 80 Zentimeter breiter Graben ausgehoben worden, um Abwasserrohre verlegen zu können. Der 51-jährige Baggerführer aus Beilngries begab sich laut Polizei gegen 13.55 Uhr aus bisher unbekannten Gründen in den ausgehobenen Graben und wurde dort von einfallendem Erdreich verschüttet.

 

„Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnte der Notarzt nur noch den Tod des Arbeiters feststellen“, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Die Angehörigen-Verständigung von der Polizei veranlasst. Die Ingolstädter Kripo hat die Ermittlungen zu dem Unglück vor Ort aufgenommen. Die Berufsgenossenschaft war ebenfalls an der Unfallstelle, auch das Gewerbeaufsichtsamt ist eingeschaltet. Die Staatsanwaltschaft hat indes die Obduktion der Leiche angeordnet.


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