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Einsatz für die Bundespolizei am heutigen Vormittag am Münchner Hauptbahnhof – Entwarnung gegen 12.15 Uhr 

(ty) Ein herrenloser Rucksack hat heute Vormittag für gut eine Stunde die Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof beschäftigt und für eine Sperrung des S-Bahn-Bereichs gesorgt. Durch den Einsatz kam es auch zu Beeinträchtigungen im S-Bahn-Verkehr. Am Ende konnte Entwarnung gegeben werden. 

Kurz nach 11 Uhr hatte ein Passant bei der Deutschen Bahn den herrenlosen Rucksack gemeldet. Dieser war am Gleis 1 der S-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof abgestellt, wie ein Polizei-Sprecher berichtet. Nachdem zunächst der Nahbereich abgesperrt worden war, entschied die Einsatzleitung, dass der S-Bahnsteig geräumt und anschließend abgesperrt werden muss.

Sachkundige Beamte der Bundespolizei prüften den Rucksack auf äußerlich sichtbare Merkmale und entschieden sich dann zu einer näheren Begutachtung durch einen Diensthund. „Nachdem dieser nicht anschlug, konnte Entwarnung gegeben werden“, wird berichtet. „Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Reisende.“ In dem Rucksack befanden sich den Angaben zufolge überwiegend Lebensmittel. 

Durch den Polizei-Einsatz kam es auch zu Beeinträchtigungen im S-Bahn-Verkehr in der Landeshauptstadt. Nachdem die S-Bahnen zunächst ohne Halt durch den Haltepunkt Hauptbahnhof fuhren, musste die Strecke von zirka 12.05 bis 12.15 Uhr komplett gesperrt werden.


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