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Auf der A9 bei Pfaffenhofen wurde ein rasender Kastenwagen gestoppt, der ohne jegliche Sicherung mit fußballgroßen Betontrümmern, Balken und Bauschutt beladen war – Aufgefallen war er, weil er mit 110 km/h statt der erlaubten 60 über die Autobahn bretterte

(ty) Im Bereich der Großbaustelle auf der A9 ist einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei heute Nacht gegen 3.20 Uhr zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und Pfaffenhofen ein Kleintransporter aufgefallen, der wesentlich zu schnell unterwegs war. Deshalb wurde er gestoppt – und was sich den Beamten dann bei der Kontrolle offenbarte, bezeichnet ein Polizei-Sprecher als unglaublich. 

Der geschlossenen Kastenwagen war den Angaben zufolge bei erlaubten 60 km/h mit 110 Sachen unterwegs. Aus diesem Grund wurde der Kleinlaster an der Ausfahrt Pfaffenhofen einer Kontrolle unterzogen. Als die Beamten den Lkw dabei unter die Lupe nahmen, bot sich ihnen „ein unglaubliches Bild“, wie ein Polizei-Sprecher es formuliert.

 

„Der Kleintransporter war ohne Sicherung mit Stahlbeton-Bruchteilen sowie Balken und Bauschutt beladen.“ Der 24-jährige Fahrer aus dem Raum München und sein Bruder hatten den Transporter „ohne Sicherung mit teilweise fußballgroßen Betonbruchstücken“ gefüllt.

Weil nicht einmal eine Trennwand zwischen Lade- und Fahrerraum vorhanden war, wurde die Tour „aufgrund der erheblichen Eigengefährdung“ am Autohof Schweitenkirchen von den Gesetzeshütern beendet. Das Fahrzeug musste abgestellt werden. Der 24-jährige Lenker muss nun mit einer Anzeige wegen des Geschwindigkeitsverstoßes und wegen der fehlenden Ladungssicherung rechnen. 


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