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Tödliche Brandverletzungen 

(ty) Tödliche Brandverletzungen erlitt heute eine Person nach einem tragischen Unglücksfall in Stiebarlimbach (Kreis Forchheim). Kriminalbeamte aus Bamberg haben umgehend die Ermittlungen an der Einsatzstelle aufgenommen. Eine zweifelsfreie Identifizierung der toten Person war bislang nicht möglich. Die weiteren Ermittlungen müssen nun zeigen, ob es sich womöglich um den 79 Jahre alten Bewohner des Anwesens handelt. Die Kripo prüft außerdem, wie es zu dem tödlichen Unglück kommen konnte.

Gegen 12.20 Uhr bemerkte ein Autofahrer ein Feuer in einem Nebengebäude eines Wohnanwesens und setzte den Notruf ab. Als Rettungskräfte das Gebäude betraten, entdeckten sie im Heizungsraum eine leblose Person mit schwersten Brandverletzungen. Ein Notarzt konnte nur noch deren Tod feststellen.

 

Piloten bei Vermissten-Suche mit Laserpointer geblendet – Helikopter-Flug muss abgebrochen werden

(ty) Heute Nacht unterstützte ein Helikopter der Polizeihubschrauberstaffel Bayern die Nürnberger Polizei bei der Suche nach einer vermissten Frau. Ein Mann am Boden blendete dabei die Piloten mit einem Laserpointer, so dass diese den Flugeinsatz abbrechen mussten. Der Täter: Ein besoffener 46-Jähriger, der die Tat bereits zugegeben hat und dem nun ein Ermittlungsverfahren blüht.

Gegen 23.30 Uhr teilte ein Passant der Einsatzzentrale mit, dass er eine ältere Dame, nur mit einem Nachthemd bekleidet, von der Pachelbelstraße in Richtung Lorenzer Wald laufen sah. Daraufhin suchten mehrere Streifen mit Unterstützung des Polizeihubschraubers nach der Frau.

Gegen 0.25 Uhr wurden die Piloten des Hubschraubers während der Vermisstensuche erstmals von einer auf der Straße stehenden Person in der Nähe des Dianaplatzes mit einem Laserpointer geblendet. Der Einsatz des Hubschraubers musste letztlich abgebrochen werden, nachdem die Piloten, welche im Flugbetrieb Nachtsichtbrillen trugen, mehrmals durch den Laserstrahl an den Augen getroffen worden waren. Dadurch wurde die Suche nach der vermissten Frau nicht unerheblich erschwert, so ein Polizeisprecher.

Der Mann hatte zuvor auch mehrmals aus seiner Wohnung heraus mit dem Laserpointer auf den Polizeihubschrauber gezielt. Eine Streifenbesatzung suchte die Wohnung des Verursachers auf und konnte den Laserpointer des 46-Jährigen sicherstellen. Der Mann hatte zirka 1,5 Promille intus und gab die Tat zu. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Die vermisste 81-Jährige wurde gegen 3 Uhr in einem Vorgarten im Stadtteil Falkenheim angetroffen. Sie musste mit Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

30-Jährige stürzt in den Tod

(ty) Gestern wurde eine vermisste 30-Jährige nach einem Bergunfall tot am Fuderheuberg bei Bad Reichenhall entdeckt. Am Mittwoch war die Frau aus Bischofswiesen von ihrem Freund als vermisst gemeldet worden. Einen Tag später wurde der von ihr benutzte Pkw an einem Wanderer-Parkplatz an der Staufenbrücke entdeckt. Die Frau war vermutlich von dort bereits am Mittwoch zusammen mit ihrem Hund zu einer Bergwanderung aufgebrochen.

Zur Vermisstensuche wurden die Bergwacht und eine Alpine Einsatzgruppe der Polizei alarmiert. Die Frau wurde gegen 15.45 Uhr tot aufgefunden. Eine Fußmannschaft fand ihre Leiche in einer Rinne, die sich vom Gipfelgrat des Bergs in Richtung Campingplatzes bei Piding herunterzieht. Auch der Hund wurde ganz in der Nähe tot aufgefunden.

Die Leiche wurde mit Hilfe eines Polizeihubschraubers gerade noch vor dem Schlechtwettereinbruch geborgen. Den ersten Ermittlungen nach ist die Frau in dieser Rinne vom Wanderweg am Gipfelgrat über mehrere hundert Höhenmeter abgestürzt. Den Verletzungen nach zu urteilen ist sie sofort beim Absturz gestorben.

 

Verpuffung in einer Bar: Acht Verletzte

(ty) Am Donnerstagabend kam es in einer Bar in Würzburg zu einer Verpuffung, bei der acht Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Wie es zu der Verpuffung kommen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen, die noch in der Nacht von der Kriminalpolizei übernommen wurden.

In der Bar in der Domstraße kam es im Bereich eines Tisches aus noch ungeklärter Ursache zu der Verpuffung, wodurch eine größere Stichflamme entstand. Eine Zeugin außerhalb der Bar, die den Vorfall beobachtete, verständigte den Notruf. Daraufhin begaben sich umgehend ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei zum Ereignisort. Durch die Stichflamme erlitten acht Gäste Verletzungen, wobei vier Personen vor Ort ambulant durch den Rettungsdienst versorgt werden konnten. Die vier weiteren Personen kamen mit Verbrennungen nach einer Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser, teilweise in Spezialkliniken. Nach aktuellem Sachstand besteht jedoch bei keiner Person Lebensgefahr. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 700 Euro.

 

Hund des Landrats vergiftet?

(ty) Die Polizeiinspektion Regen ermittelt in einem ungewöhnlichen Fall. Das Golden-Retriever-Weibchen des Regener Landrats befindet sich seit Dienstag in tierärztlicher Behandlung. Eine vorsätzlich herbeigeführte Vergiftung ist möglich, nach Rücksprache mit der Tierärztin kann aber auch eine Erkrankung bislang nicht ausgeschlossen werden.

Gestern verbreitete sich in den sozialen Medien die Nachricht, dass der Hund des Landrats vergiftet worden sei. Die Polizei leitete nach ersten Hinweisen Ermittlungen ein. Das zweijährige Golden-Retriever-Weibchen ist nach wie vor in tierärztlicher Behandlung. Nach Rücksprache mit der behandelnden Tierärztin besteht tatsächlich die Möglichkeit einer Vergiftung. Auszuschließen sei aber auch nicht, dass der Grund für den schlechten Gesundheitszustandes des Tieres in einer anderweitigen Erkrankung liege. Die Ermittlungen laufen.

 

1,5 Kilo Kokain im Auto 

(ty) Seit Sommer vergangenen Jahres führt die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamtes München zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren gegen einen 50-jährigen Münchner wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und des illegalen Handels mit Kokain.

Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tatverdächtige, der mit einem Mietfahrzeug unterwegs war, 9. Mai um 1.20 Uhr nahe der deutsch-französischen Grenze, in Kehl am Rhein, einer Kontrolle unterzogen. Hierbei fanden die Beamten im VW Golf verbaut vier Päckchen Kokain mit einem Gesamtgewicht von 1,5 Kilogramm (Foto). Der 50-Jährige wurde vorläufig festgenommen und der Haftanstalt beim Polizeipräsidium München überstellt. Das Rauschgift hatte der arbeitslose Münchner den Ermittlungen zufolge zuvor im südeuropäischen Ausland erworben und dann im Auto verstaut. Neben dem Festgenommenen wird gegen weitere Personen im Umfeld des Münchners ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Haftbefehl wegen versuchten Mordes

(ty) Nach einer mutmaßlichen Beziehungstat am Mittwochabend befindet sich der Tatverdächtige inzwischen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Aschaffenburg hat wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes Haftbefehl gegen den 27-Jährigen erlassen.

Der Mann war kurz vor 17 Uhr im Bereich des Aschaffenburger Liebigplatzes auf seine zwei Jahre jüngere Lebensgefährtin getroffen. Offenbar gerieten die beiden aufgrund von Beziehungsproblemen in Streit, wobei der 27-Jährige seiner Freundin mit einem Messer eine Stichverletzung im Brustbereich zugefügt haben soll.

Nachdem der Tatverdächtige zunächst mit einem Fahrrad in Richtung Kleinostheim geflüchtet war, ließ er sich am dortigen Bahnhof widerstandslos festnehmen. Zuvor hatten Zeugen die Verletzte stark blutend in der Nähe des Spielplatzes am Liebigplatz aufgefunden und den Rettungsdienst verständigt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 27-Jährige gestern der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Nach Ansicht des Gerichts besteht der dringende Tatverdacht, dass der Mann heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen gehandelt hat. Aus diesem Grund wurde Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Feuer fordert Todesopfer

(ty) Beim Brand eines Zweifamilienhauses heute in den frühen Morgenstunden ist in Kirchdorf/Wald im Kreis Regen eine 81-jährige Frau ums Leben gekommen. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei Deggendorf hat die Ermittlungen übernommen. Die Schadenshöhe dürfte im sechsstelligen Bereich liegen.

Gegen 3 Uhr bemerkte ein zufällig vorbeikommender Verkehrsteilnehmer den Brand des Zweifamilienhauses in einer Einöde und verständigte die Feuerwehr. Drei Familienmitglieder konnten unverletzt aus dem neueren Teil des Gebäudes fliehen, der ältere Gebäudeteil stand bereits in Flammen und wurde komplett zerstört. Bei den Löscharbeiten fand die Feuerwehr die Leiche der 81-Jährigen. 

 

Flugzeug-Absturz gibt weiter Rätsel auf

(ty) Wie berichtet, ist Anfang Mai im Kreis Freyung-Grafenau beim Absturz eines Sportflugzeuges ein 62-jähriger Pilot direkt an seinem Wohnhaus ums Leben. Eine Obduktion der Leiche sowie weitere Untersuchungen durch Spezialisten der Bundesstelle für Fluguntersuchung sollten weitere Aufschlüsse zur Unglücksursache geben. Diese Ermittlungsergebnisse liegen mittlerweile vor, sie liefern aber keine abschließende Aussage über die genaue Ursache des Absturzes. Weiterhin können Staatsanwaltschaft und Kripo Passau auch eine Suizidhandlung nicht ausschließen.

Seitens der Beschaffenheit beziehungsweise des Zustandes des Fluggerätes gibt es keinerlei Auffälligkeiten, die den Flug hätten negativ beeinflussen können. Auch der Luftraum allgemein wurde in die Begutachtung mit einbezogen, auch hier ergaben sich keine Besonderheiten. Entgegen erster Berichterstattungen einzelner Medien wurde zudem mitgeteilt, dass der 62-Jährige sehr wohl den Sicherheitsgurt während des Fluges angelegt hatte.

Aus Sicht der Gutachter ergeben sich keinerlei Anhaltspunkte, die einen genauen Rückschluss auf die Ursache des Absturzes geben könnten. Hinweise auf eine technische Ursache wurden nicht festgestellt. Das total beschädigte Fluggerät wurde seitens der Gutachter bereits freigegeben.

Die Obduktion der Leiche ergab keine Anhaltspunkte auf eine krankheitsbedingte Auffälligkeit während des Fluges oder im Vorfeld des Absturzes. Aus diesen Gründen und den Ermittlungsergebnissen von Staatsanwaltschaft und Kripo könne weiterhin ein suizidiales Handeln nicht ausgeschlossen werden, hieß es heute.

Gegen 14.05 Uhr startete der 62-Jährige mit seiner einmotorigen Sportmaschine von einem kleinen Flugplatz in Unterhüttensölden nahe Grafenau. Er war allein in der viersitzigen Propellermaschine. Wenige Minuten später stürzte die Maschine in eine Böschung am Rande der Bundesstraße 533 bei Lichteneck. Nach dem Aufprall schlitterte das Fluggerät 15 bis 20 Meter weiter an die Gabionenmauer eines Reihenhauses und kam dort zum Liegen. Durch den Absturz wurde der 62-jährige Pilot, dessen Wohnsitz sich just in diesem Reihenhaus befindet, tödlich verletzt.

 

Bande geschnappt: Drei Männer in Haft

(ty) Nach mehrmonatigen Ermittlungen der Polizei Neu-Ulm und Ulm sowie der Staatsanwaltschaften Ulm und Memmingen sitzen zwei Männer in Untersuchungshaft. Den Stein ins Rollen brachte ein 38-Jähriger zu Beginn des Jahres. Er stellte sich der Polizei in Ulm und berichtete von einer Vielzahl an Straftaten. Die habe er zusammen mit seinen Kumpanen begangen. Die Polizei richtete eine Ermittlungsgruppe ein. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass es die Polizei mit einer Diebesbande zu tun hat.

Deshalb erließ das Amtsgericht Ulm auf Antrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse. In den Autos und Wohnungen der Beschuldigten fanden die Beamten unter anderem Werkzeug und Gegenstände, die sie aus Autos gestohlen hatten. Außerdem fanden die Polizisten Messer und Drogen-Utensilien. Auf diese Weise klärte die Polizei fast 70 Straftaten. Diese hatten die Beschuldigten in Neu-Ulm und Ulm begangen. Die Taten reichen von Einbrüchen in Firmen und Autos, Drogendelikte, Verstöße gegen das Waffengesetz bis hin zu einfachen Diebstählen. Die Polizei nahm im Verlauf der Ermittlungen drei Ulmer im Alter von 31, 34 und 35 Jahren fest.

Die beiden Jüngeren wurden am 13. April in Neu-Ulm im Zuge von Fahndungsmaßnahmen nach einem Pkw-Aufbruch festgenommen. Durch die weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass die beiden dringend verdächtig sind, für eine Serie von Pkw-Aufbrüchen in Pfuhl verantwortlich zu sein. Damals wurden in der Nacht vom 23. und 26. Februar insgesamt 13 Fahrzeuge aufgebrochen.

Gegen die Männer erließen die zuständigen Richter an den Amtsgerichten Ulm und Memmingen Haftbefehle. Die drei befinden sich jetzt in verschiedenen Justizvollzugsanstalten. Der 38-Jährige, der den entscheidenden Tipp gab, blickt seinem Strafverfahren auf freiem Fuß entgegen.

 

Brandursache geklärt

(ty) Die Ursache des Feuers, das am Dienstagnachmittag in Emtmannsberg (Kreis Bayreuth) sieben Verletzte und rund 100 000 Euro Sachschaden gefordert hat, ist geklärt. Die Kripo geht davon aus, dass ein technischer Defekt an einem in der Halle abgestellten Fahrzeug ursächlich war, und bestätigt damit erste Vermutungen.

Kurz vor 15 Uhr geriet die etwa 30 auf 15 Meter große Gerätehalle im Ortsteil Troschenreuth in Brand. Gut 100 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren waren im Einsatz, um eine Ausweitung des Brandes auf ein Wohnhaus und eine weitere Scheune zu verhindern. Sieben Personen zogen sich leichte Rauchgasvergiftungen zu. 


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