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Trotz Gegenverkehrs zog der 58-Jährige zwischen Allershausen und Freising an einem Moped vorbei – dann krachte es

(ty) Ein Porsche-Fahrer (58) hat zwischen Allershausen und Freising mit einem riskanten Überholmanöver einen Crash verursacht. Ein entgegenkommender Audi-Lenker musste laut Polizei eine Vollbremsung hinlegen und ausweichen, um einen Frontal-Zusammenstoß zu verhindern. In der Folge schepperte es dann trotzdem. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. „Wegen seines grob verkehrswidrigen und rücksichtlosen Verhaltens muss der Porsche-Fahrer mit einer Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie mit Führerschein-Entzug rechnen“, so ein Sprecher der Freisinger Polizei. 

Gestern Vormittag war der 58-Jährige den Angaben zufolge mit seinem schwarzen Porsche auf der Staatsstraße 2084 von Allershausen kommend in Richtung Freising unterwegs, als es schepperte. Kurz vor Dürnast überholte er trotz Gegenverkehrs ein Moped. Ein entgegenkommender Audi musste wegen des waghalsigen Überholmanövers stark abbremsen und wich aus. Nur so konnte er einen Frontal-Crash vermeiden, heißt es im Polizeibericht. 

Trotzdem krachte es. Denn hinter dem Audi waren in Kolonne drei weitere Fahrzeuge unterwegs: ein Mitsubishi, ein Mercedes-Kleintransporter und ein VW Sharan. Der Mitsubishi-Lenker legte ebenfalls eine Vollbremsung hin, weshalb der Mercedes und der VW hinten draufkrachten.

Der 58-Jährige fuhr mit seinem Porsche ohne anzuhalten weiter – und zwar direkt zur Polizei in Freising, wo er sich als Unfallverursacher meldete. Glücklicherweise war bei dem Crash niemand verletzt worden. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 8000 Euro geschätzt. Und für den Porsche-Fahrer hat der Fall noch ein unangenehmes Nachspiel.


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