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Die kuriose Polizeimeldung des Tages: In Kitzingen brachte ein Federvieh zeitweise den Betrieb eines Friseur-Salons zum Erliegen

(ty) Gestern musste im unterfränkischen Kitzingen eine aufgebrachte Henne von Gesetzeshütern der hiesigen Inspektion vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. „Das Federvieh brachte zeitweise den Betrieb eines Friseur-Salons zum Erliegen“, wie ein Polizeisprecher berichtet. Das Federvieh warte jetzt – ohne die offenbar angestrebte Typveränderung – auf seinen Besitzer. 

Gegen 9.30 Uhr war die Mitteilung von dem Friseursalon im Kitzinger Stadtteil Etwashausen bei der Polizei eingegangen. Eine braune Henne hätte sich vor der Eingangstür positioniert, hieß es da, und die Kundschaft traute sich weder aus dem Laden heraus noch hinein. Eine Streife der örtlichen Polizei machte sich also auf den Weg – und brachte schnell in Erfahrung, dass tatsächlich kein Frisör-Termin für Frau Henne vereinbart war. „Erklärungsversuche bei dem aufgebrachten Huhn scheiterten“, heißt es augenzwinkernd im Bericht der Polizei.

 

Mit Brotkrümeln lockten die Beamten das Tier weg vom Eingang, so dass die Kunden wieder ungehindert passieren konnten. Von einem Passanten bekamen die Ordnungshüter einen Tipp bezüglich eines möglichen Besitzers der Henne. Kurzerhand klemmten sich die Beamten das Tier unter den Arm und machten sich auf den Weg dorthin. Dem Tierhalter war das Federvieh allerdings gänzlich unbekannt – er erklärte sich aber dazu bereit, dem Huhn vorübergehend Unterschlupf zu gewähren. 

Jetzt sucht die Polizei nach dem Besitzer der aufgebrachten Henne.

 


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