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Der Trainer hat heute mitgeteilt, dass er an einer Vertragsverlängerung mit dem FCI kein Interesse hat und am liebsten zum Ende der Saison gehen würde 

(ty) Ralph Hasenhüttl hat heute das Angebot des FC Ingolstadt zur Vertragsverlängerung über den Sommer 2017 hinaus abgelehnt und zudem den Wunsch geäußert, den Verein zum Saisonende verlassen zu dürfen. Der FC wird einem Vereinswechsel jedoch nur bei Einigung mit dem aufnehmenden Klub zustimmen. Die sportliche Leitung beschäftigt sich ab sofort mit einer möglichen Neubesetzung des Cheftrainerpostens.

Der FC Ingolstadt hat nach eigenen Angaben mit Enttäuschung zur Kenntnis genommen, dass sein Cheftrainer Ralph Hasenhüttl das Angebot der Schanzer, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern, abgelehnt hat und den FC darüber hinaus nach dieser Saison vorzeitig verlassen möchte. Dies teilte der Österreicher, der einen laufenden Vertrag bis 30. Juni 2017 beim FC besitzt, der sportlichen Leitung heute in einem persönlichen Gespräch mit.

Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation, erklärt: „Wir haben Ralphs Wunsch zur Kenntnis genommen. Jedoch haben wir bis zum heutigen Zeitpunkt vollumfänglich mit Ralph Hasenhüttl geplant. Nun sind wir gezwungen, in vielen Bereichen umzudenken und uns neu auszurichten. Diese Umstrukturierung hat für uns einen hohen Preis, damit wir unsere sportlichen Ziele auch in den kommenden Jahren erreichen können.“

Ein Vereinswechsel des 48-Jährigen ist allerdings nur mit der Zustimmung der Schanzer möglich. Sollte keine Einigung mit einem interessierten aufnehmenden Verein erzielt werden oder der FC Ingolstadt 04 keinen geeigneten Nachfolger für seinen Cheftrainer finden, muss Hasenhüttl seinen Vertrag bei den Oberbayern erfüllen. „Für diesen Fall sind wir der Überzeugung, dass Ralph sein letztes Vertragsjahr mit der für ihn gewohnten Professionalität und damit auch erfolgreich erfüllen wird“, so der Sportdirektor des FC Ingolstadt, Thomas Linke.

„Ralph Hasenhüttl ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und wir hatten bis zuletzt die Hoffnung, dass der Trainer unser Angebot zur Vertragsverlängerung annimmt. Jetzt werden wir uns der Aufgabe stellen und den Markt sondieren. Wir wollen einen geeigneten Trainer finden, der in allen Bereichen zu uns passt und mit uns die reizvolle Herausforderung angeht, die Schanzer in der Bundesliga zu etablieren“, erklärt Linke.


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