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Der ADAC bietet seinen Mitgliedern, die vom VW-Abgas-Skandal betroffen sind, Messungen im Zusammenhang mit der Rückrufaktion an

(ty) Noch warten Millionen Autobesitzer auf den Brief von Audi oder VW, in dem sie aufgefordert werden, ihren ins Gerede gekommenen Motor im Zuge einer gigantischen Umrüstaktion an die gesetzlichen Bedingungen anpassen zu lassen. Entweder via Nachrüstung oder per Software-Update. Aber was genau passiert bei dieser Umrüstung? Ist das Auto danach noch das, das man gekauft hat? Brauch es mehr Sprit oder fährt es gar langsamer?

Um derartigen Fragen auf den Grund zu gehen, will sich nun der ADAC einschalten, mit dessen Glaubwürdigkeit es ja nach den Manipulationen bei der Vergabe der  Gelben Engel auch nicht gerade zum Besten steht.

Der Verband will jedenfalls die technischen Lösungen der Rückrufaktion begutachten. Mitglieder können sich mit ihren Autos, die vom Abgas-Skandal betroffen sind, für Messungen vorher und nachher beim ADAC anmelden. Auf diese Weise will der Autoclub feststellen, ob sich bei der Umrüstung Nachteile in Sachen Spirtverbrauch oder Motorleistung ergeben. Und die Ergebnisse sollen auch veröffentlicht werden.


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