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Morgen wieder Stadtführung

(ty) Am morgigen Samstag, 17. Oktober, findet wieder die Pfaffenhofen-Tour statt. Reinhard Haiplik, ÖDP-Stadtrat und Heimatforscher, erzählt den Teilnehmern historische Geschichten über die Stadt und ihre Plätze. In einem Rundgang mit 15 Stationen, beginnend am Rathaus, vorbei an der ehemaligen Stadtmauer und der Stadtpfarrkirche bis zur Mariensäule am Hauptplatz erfahren die Teilnehmer alle wichtigen Eckpunkte aus der Historie der Kreisstadt. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Rathaus. Die Teilnahme kostet für Erwachsene drei Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren dürfen kostenlos mit. Weitere Infos zu den Stadtführungen sowie als zu individuellen Buchungen und Bunkerführungen gibt es unter www.stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de.

 

Facebook, WhatsApp & Co.: Sparkasse unterstützt Schulen

(ty) Zur Lösung von Alltagsproblemen ist eine fundierte Allgemeinbildung wichtig. Das gilt auch für das Wirtschaftsleben. Mit ihrem „Schul-Service“ leistet die Sparkasse Pfaffenhofen seit 40 Jahren einen Beitrag zur ökonomischen und finanziellen Grundbildung in den Schulen. Gestern war nun Premiere für ein weiteres Standbein. Das Geldinstitut möchte im Rahmen von Vortragsveranstaltungen Lehrer und Elternbeiräte über aktuellen Themen aufklären. Dazu wurde im Frühjahr eine Umfrage gestartet, die Aufschluss darüber geben sollte, welche Inhalte für die Schulen interessant wären.

Vorstandschef Norbert Lienhardt dankte allen Schulen, für die rege Beteiligung an der Umfrage. Bei den Rückmeldungen habe sich klar herauskristallisiert, dass Facebook, WhatsApp & Co. sowie der Datenschutz in Zusammenhang mit den Neuen Medien die brisantesten Themen seien. Deshalb hatte die Sparkasse mit Fabian Sauer (Foto oben) einen Experten eingeladen. Er ist Geschäftsführer der „mecodia GmbH“, einer Fort- und Weiterbildungsakademie mit den Schwerpunkten Neue Medien und IT-Sicherheit. Sein Vortrag mit dem Titel  „Neue Medien – Jugendmedienschutz zu Hause und in der Schule“ fesselte die Zuhörer im Sparkassen-Saal. Eltern wurden sensibilisiert, öfter mal nachzufragen, wozu  ihre Kinder ihr Smartphone nutzen und auf welchen Seiten sie im Netz unterwegs sind. Auch das Thema Datenschutz und der richtige Umgang mit persönlichen Daten war Thema. 

Sauer berichtete von den Vorlieben der „iGeneration“ und zeigte die kommenden Technik-Trends auf. YouTube-Stars wie LeFloid, die Streaming-Platzform YouNow, der Messenger-Dienst Snapchat und die Foto-Community Instagram wurden vorgestellt und hinsichtlich der Risiken (Datenschutz) und Probleme (Schleichwerbung, Mobbing) durchleuchtet. Sauer klärte über die vielfältigen Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook und das fehlende Wissen vieler User darüber auf. Er gab Empfehlungen, um den Herausforderungen der digitalen Welt zu begegnen. So erfuhren die Zuhörer, wie man Passwörter sicher gestaltet. Sauer appellierte an die Eltern, auch selbst Vorbild zu sein und den bewussten Umgang mit neuen Techniken vorzuleben. So könnte in der Familie ein „Mediennutzungsvertrag“ vereinbart werden, an den sich alle halten, um Familienzeit gemeinsam technikfrei zu verbringen. 

Außerdem konnten sich interessierte Lehrer von Robert Wutzmer vom Deutschen Sparkassenverlag den Umgang mit der Mediathek vorführen lassen. Diese virtuelle Medienplattform ist ein Tool zur Unterrichtsvorbereitung und zur Präsentation der Medien im Unterricht. Zu zahlreichen Themen sind dort Präsentationen hinterlegt, man kann sich aber auch eigene Folien für den Unterricht erstellen. Die ersten Lehrer können auch gleich loslegen: Denn Birgit Distler, die Marketingleiterin der Pfaffenhofener Sparkasse, hat Gutscheine zur kostenlosen Nutzung der Mediathek für ein Jahr ausgegeben. 

Die Materialien des „Schul-Service“ wurden an einem Info-Stand präsentiert. So konnten sich Lehrer und Eltern informieren, wie die Sparkasse den Unterricht fördert. Kostenlose Medienverzeichnisse lagen zum Mitnehmen bereit. Damit die Lehrer die Unterrichtsmaterialen nutzen können, stellt die Sparkasse jeder Schule im Geschäftsgebiet ein Budget von 130 Euro pro Jahr zur Verfügung. Die Medien sind online bestellbar und werden direkt an die jeweilige Schule geliefert.


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