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50-jähriger Brummi-Fahrer wollte seinen Rausch auf der Autobahn ausschlafen, wurde aber von der Polizei unsanft geweckt 

(ty) Bei der Überprüfung eines Pannen-Lkw auf der A9 wurde gestern ein Fahrer schlafend und stark alkoholisiert in seiner Kabine angetroffen. Gegen 23.30 Uhr wurde bei der Einsatzzentrale der Polizei ein nicht abgesicherter Pannen-Lkw auf der Autobahn in Fahrtrichtung München kurz nach der Anschlussstelle Manching gemeldet. Die Polizei fand den Lkw auf dem Standstreifen mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Der Fahrer lag in seiner Kabine und schlief. Nachdem die Beamten den 50-jährigen Mann aus Erfurt geweckt hatten, war der Grund für den ungewöhnlichen Parkplatz schnell geklärt. Der 50-jährige lallte stark und roch nach Alkohol. Im Führerhaus des Lkw lagen mehrere leere Bierdosen. Ein Atemalkoholtest ergab etwa 1,5 Promille. Da eine Auswertung des digitalen Kontrollgeräts zudem ergab, dass der Lkw unmittelbar vor der Kontrolle noch mehrere Kilometer gefahren war, musste der 50-jährige Fahrer mit auf die Wache. Weiterhin ermittelte die Polizei, dass der Lkw-Fahrer gegen 19 Uhr bereits an einer Tankstelle in Ingolstadt wegen seiner Alkoholisierung aufgefallen war und dort auch seine Geldbörse samt Ausweispapiere vergessen hatte. An der Tankstelle hatte sich der Fahrer auch mit den Bierdosen eingedeckt.


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