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Ilmwelle ist in Pfaffenhofen, Ingolstadt und im Raum Augsburg über Digitalradio empfangbar – außerdem via Internet  

(ty) Lokale Infos, News, Verkehrsnachrichten, Blitzer-Standorte und jede Menge gute Musik – das ist das Konzept des jungen, in Pfaffenhofen ansässigen Lokalsenders „Radio Ilmwelle“. Der wurde jetzt symbolisch von Bürgermeister Thomas Herker (SPD) eröffnet und ist im Raum Ingolstadt, Augsburg und im Kreis Pfaffenhofen über Digitalradio zu empfangen – sowie im Internet unter www.ilmwelle.de.

Die „Ilmwelle“ will zu einem „Radio für jeden“ werden, wie es die Chefs des Senders, Andreas Breitner und Jürgen Kavrailoglu, ausdrücken. Gemäß ihres Werbeslogans wollen sie für alle „einfach meine Musik“ spielen: Das ist in erster Linie  eine Mischung aus Klassikern, Oldies und Schlagern. Daher könne man das Programm zwar zunächst als eine Art „Ü30-Party“ sehen, räumt Breitner ein, doch besonders durch Lokalnachrichten solle sich jeder Bürger aus dem Landkreis angesprochen fühlen. „Wir brauchen dafür nicht haufenweise Gewinnspiele oder gekünstelte Gags“, sagt Moderator Daniel Mayr, „uns reichen Musik und Nachrichten mit Bezug zur Region; das weiß unser Publikum auch zu schätzen“.

Wie schnell ihre Hörer das tatsächlich schätzen gelernt haben, davon war das Team der Ilmwelle anfangs selbst überrascht. Bereits seit Beginn des Jahres ist der Sender in Ingolstadt und Augsburg zu hören und seither darf er sich über eine positive Resonanz freuen. „Als wir anfangs nur Musik gespielt haben, fragten uns die Leute sogar schon, wann es endlich auch Moderatoren gibt“, erinnert sich Mayr.  In der nächsten Zeit dürfte sich das E-Mail-Postfach des Senders wohl noch mehr füllen, denn seit der Inbetriebnahme des DAB-Senders auf dem Wolfsberger Fernsehturm Anfang August kann die Ilmwelle nun auch in der Stadt beziehungsweise im Landkreis Pfaffenhofen empfangen werden.

Auch Bürgermeister Herker freute sich bei der offiziellen Eröffnung über diesen Zuwachs in der Pfaffenhofener Medienlandschaft, denn dort sei besonders dieser „Lokalanstrich“ immer erwünscht. Weitere Unterstützung bekommt die Ilmwelle von ihrem Schwestersender „Radio PN Eins“: Der spielt hauptsächlich Elektro- und Dancemusik und ist derzeit noch im selben Sendegebiet wie die Ilmwelle zu empfangen, bevor ab Ende des Jahres eine Ausweitung auf ganz Bayern geplant ist. Hören kann man sowohl die Ilmwelle als auch „Radio PN Eins“ über Digitalradio (DAB+) und Internet.


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