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Der Wolnzacher SPD-Ortsverein besuchte das hiesige Hand-Museum und will damit auch auf dessen unklare Zukunft aufmerksam machen

(ty) Der Wolnzacher SPD-Ortsverein besuchte das hiesige Museum über die Kulturgeschichte der Hand, das seit 19 Jahren von Norbert Nemetz privat betrieben wird. Auch wenn die Mehrheit der Genossen das kleine Museum aus vergangenen Besuchen bereits kannte, „war es ein unvergessliches Erlebnis, vom Museumsbetreiber persönlich durch die einmalige Sammlung geführt zu werden“, berichtet der SPD-Vorsitzende Herrmann Schaubeck. Mit ihrem Besuch wollen die Genossen aber auch auf die unklare Zukunft des ungewöhnlichen Themen-Museums aufmerksam machen.

In den vergangenen Jahren ist es um das Museum ruhiger geworden, dennoch wird es gerne von Erwachsenen, Kinder- und Schülergruppen besucht. „Erst durch die Hand wird der Mensch zum Menschen“, stellte einer der Genossen fest. Umso mehr lohne es sich, sich mit den vielfältigen Aspekten zur Hand auseinander zu setzen. Ein Gewinn wäre es aus Sicht der SPD auch, wenn sich das Museum konzeptionell und technisch weiterentwickeln und zum Beispiel Audio-Guides anschaffen könnte.

Wie es aber überhaupt um die Zukunft des kleinen Museums bestellt ist, sei äußerst ungewiss, betonen die Genossen. Der 72-jährige Norbert Nemetz könne diese private kulturelle Einrichtung nur noch wenige Jahre so wie bisher betreiben. „Am liebsten würde er seine gesamte Sammlung, die noch viele nicht gezeigte Exponate beinhaltet,  in eine Stiftung einfließen lassen, die in Wolnzach angesiedelt ist“, berichtet die SPD. Mit ihrem Besuch haben die Genossen zumindest schon mal den Fokus der Öffentlichkeit auf die unklare Zukunft des Museums gerichtet.

Infos zum Museum finden Sie hier: http://www.museum-der-hand.de


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