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Er brannte heute Vormittag bei Denkendorf komplett nieder – für die Löscharbeiten mussten kurzzeitig alle Spuren in Richtung Norden gesperrt werden

(ty) Wie bereits kurz berichtet, ist heute Vormittag auf der Autobahn A9 bei Denkendorf ein Wohnwagen komplett niedergebrannt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Inzwischen liegen die offiziellen Bericht der Verkehrspolizei und der Feuerwehr zu dem Fall vor, aus dem weiteren Details hervorgehen.

Ein 56-Jähriger aus dem Landkreis Erding war gegen 10.10 Uhr mit seinem VW Touran samt Wohnwagen-Anhänger auf der A9 in nördlicher Richtung unterwegs, als er etwa 1,7 Kilometer vor der Anschlussstelle Denkendorf von anderen Verkehrsteilnehmern auf seinen Anhänger aufmerksam gemacht wurde. Er fuhr daraufhin auf den Standstreifen – und bemerkte den aufkommenden Brand, weshalb er den Anhänger von seinem Auto abkuppelte.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg und Stammham wurden alarmiert. Bei ihrem Eintreffen war der Wohnwagen allerdings bereits nahezu vollständig niedergebrannt. Die Floriansjünger sicherten die Einsatzstelle ab und löschten das Feuer unter Atemschutz. Nach Angaben der Feuerwehr Hepberg wurden auch  zwei Propangas-Flaschen, die im Inneren des Wohnwagens waren, gesichert und gekühlt, sodass von ihnen keine Gefahr mehr ausgehen konnte. Wegen der Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung Norden an der Einsatzstelle kurzzeitig komplett gesperrt werden.

Die Überreste des Wohnwagens wurden von einer Abschleppfirma beseitigt. Durch das Feuer wurde auch der Straßenbelag beschädigt; der Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen auf etwa 7000 Euro beziffert. Am Einsatzort waren neben Feuerwehr und Polizei auch der Rettungsdienst, ein Abschlepp-Unternehmen sowie Vertreter der Autobahnmeisterei. Die Polizei geht bislang von einem technischem Defekt als Ursache des Brandes aus.

Erstmeldung zum Thema:

Brennender Wohnwagen legt A9-Verkehr lahm

 


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