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Vor einem Supermarkt kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung wegen des "Fahrpreises" – deshalb flog die ganze Sache auf

(ty) Gestern Nachmittag wurde Polizei über einen handfesten Streit zwischen mehreren Ausländern am Rewe-Markt in Freising-Lerchenfeld unterrichtet. „Vor Ort konnten mehrere Personen ohne Ausweise angetroffen werden, die dann auch kurze Zeit später um Asyl nachsuchten“, berichtet ein Sprecher der Inspektion. Grund für die Streitigkeit waren demnach Meinungsverschiedenheiten mit ihrem Schleuser, der sie für jeweils mehrere hundert Euro von Wien nach Freising gebracht hatte.

Die Asylsuchenden hätten dann aber von dem Fahrer weiter in Richtung Norddeutschland gebracht werden, woraufhin es zum Streit wegen des „Fahrpreises“ gekommen sei. Die Asylsuchenden – zwei Syrer und zwei Iraker –  wurden von der Polizei erkennungsdienstlich behandelt und anschließend in Richtung Erstaufnahme-Einrichtung entlassen. Um den Schleuser – ein 48-jähriger anerkannter syrischer Asylant – kümmerte sich die Kripo.


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