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Pünktlich um 13 Uhr starteten heute die 3800 Teilnehmer des 24-Stunden-Laufes bei Audi bei nahezu idealem Wetter auf der Audi-Piazza in Ingolstadt

(ty) Das Wetter könnte idealer nicht sein für die „24 Stunden von Audi“. 3800 Läufer aus beinahe allen Audi-Niederlassungen aus der ganzen Welt waren vertreten, als es heute pünktlich um 13 Uhr unter den anfeuernden Rufen der Zuschauer auf die Strecke ging. Ein Andrang wie noch nie, wie Peter Köstler, Werksleiter Ingolstadt und einer der Schirmherren der Spendenlaufs, vor dem Start des Rennens meinte. Es wären noch viel mehr geworden. Aus Sicherheitsgründen aber habe man nicht noch mehr Läufer zugelassen.

Die Läufer sind in 200 Mannschaften organisiert und treten als Staffeln auf der 2,5 Kilometer langen Strecke durch das Audi‑Werk an. Neben Mitarbeitern aus Deutschland starten Teams aus Belgien, Ungarn, Italien, der Slowakei, Mexiko und den USA. Und vorne weg fuhren sozusagen als Saftey Car standesgemäß eine Ducati und ein grauer Audi RS 3.

Während die 3800 Läufer sich auf der Strecke mühen, so viele Runden wie möglich für den guten Zweck zu laufen, herrscht auf der Piazza Party-Stimmung mit diversen Band und DJs. Allzu viel allerdings war heute beim Start noch nicht los. Denn das Wetter ist zwar für die Läufer optimal, nicht aber, um bei einem gemütlichen Bier an den Tischen zu sitzen. Aber das kann ja noch werden. Spätestens, wenn um 22 Uhr im Kundencenter die lange Partynacht beginnt.

150 000 Euro waren beim letzten 24-Stunden-Lauf für soziale Zwecke zusammengekommen. Und heuer dürfe dieser Rekord wohl überboten werden. Fünf Euro zahlt Audi für jede absolvierte Runde. Und, wie Produktionschef Hubert Waltl heute meinte, Audi wird zum Schluss wohl noch einmal etwas drauflegen.

Die „24 Stunden von Audi“ finden seit 2009 im zweijährigen Rhythmus statt. 2013 haben die Teilnehmer fast 90 000 Euro „erlaufen“, das Unternehmen hatte diesen Betrag daraufhin auf die stattliche Summe von 150 000 Euro aufgestockt. Und nachdem es bei Audi ja wie gewohnt von Rekord zu Rekord geht, steht schon alleine die Teilnehmerzahl von 3800 Läufern dafür, dass dieser Rekord in diesem Jahr eingestellt werden dürfte.

Spendenempfänger sind unter anderem die Tafeln aus Eichstätt, Ingolstadt, Neuburg, Pfaffenhofen und Schrobenhausen. Familien in Not in Ingolstadt und Pfaffenhofen, das Frauenhaus der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt und der Sozialdienst katholischer Frauen Ingolstadt.

 


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