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Am Ingolstädter Hauptbahnhof handelte sich die alkoholisierte junge Frau jede Menge Ärger ein 

(ty) Eine rabiate Reisende hat gestern Nachmittag die Landes- und Bundespolizei am Ingolstädter Hauptbahnhof beschäftigt. Die 18-Jährige leistete erheblichen Widerstand, als man sie aus dem ICE führen wollte. Die Zugbegleiterin eines ICE von Nürnberg nach München informierte die Bundespolizei gegen 15 Uhr darüber, dass sich im Zug eine Reisgruppe befindet, die in Ingolstadt von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden soll. Die alkoholisierten Fahrgäste hatten zuvor im Zug geraucht und die Bahn-Mitarbeiterin beleidigt.

Nach der Ankunft des ICE im Bahnhof Ingolstadt kamen fünf Männer der Aufforderung nach, den Zug zu verlassen. Eine 18-Jährige sträubte sich aber massiv und hielt sich an der Haltestange im Eingangsbereich des Waggons fest. Sie musste mit körperlichem Zwang aus dem ICE gebracht werden. Dabei leistete sie Widerstand und versuchte mit Füßen nach den Beamten zu treten. Verletzt wurde dabei niemand. In der Dienststelle beschädigte sie anschließen noch eine Tür. Nach Entnahme der Blutprobe hatte sich die Braunschweigerin dann wieder beruhigt und entschuldigte sich bei den Beamten sogar für ihr Verhalten. Die Ingolstädter Bundespolizei hat gegen die mit 1,9 Promille alkoholisierte Reisende Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.


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