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In der Pfaffenhofener Tierherberge warten vier Agaporniden auf ein neues Zuhause – man nennt sie auch die Unzertrennlichen

(ty) Agaporniden, auch „die Unzertrennlichen“ genannt, sind Papageien und gehören zur Unterfamilie der Edelpapageien. Ihre Bezeichnung als „die Unzertrennlichen“ rührt daher, dass Paare sich sehr aneinander binden. Sie schmusen und pflegen sich gegenseitig meist ein Leben lang. Es handelt sich um Papageien im Mikroformat: Die farbenprächtigen und lebhaften Vögel wiegen lediglich 50 Gramm, also kaum mehr als ein Wellensittich.

Gerade weil sie so unzertrennlich sind, müssen sie wenigstens als Paar gehalten werden, besser noch in einem kleinen Schwarm. Der kleine Schwarm in der Pfaffenhofener Tierherberge, von dem wir bereits einmal berichtet haben, besteht derzeit noch aus vier Flattermännern – ein Schwarz- und drei Pfirsichköpfchen. Am besten sollten die vier verbliebenen Tiere – einst waren es sieben – zusammen vermittelt werden. „Sie haben kaum Angst vor Menschen, weil sie von Hand aufgezogen wurden“, berichtet eine Sprecherin der Tierherberge.

Zwei Dinge sind im Umgang mit Agaporniden beachten, wie es weiter heißt: Diese Bonsai-Papageien sollten nicht mit anderen Vögeln zusammen gehalten werden, da sie ihnen gegenüber recht rabiat werden können. Und sie werden vom Tierschutzverein nicht in Käfighaltung vermittelt, sondern ausschließlich in Freiflug-Volieren. Wer sich vorstellen kann, den kleinen Papageien ein neues Zuhause zu geben, kann sich beim Tierschutzverein Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 49 02 44 oder im Internet unter www.tierherberge-paf.de informieren.


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