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Ein maskierter und bewaffneter Mann hatte am 7. Februar in der Pfaffenhofener Norma-Filiale eine Angestellte bedroht und war danach mit dem erbeuteten Geld geflüchtet

(ty) Nach dem bewaffneten Überfall vom 7. Februar auf die Norma-Filiale in Pfaffenhofen fehlt vom Täter weiterhin jede Spur. Es hätten sich im Rahmen der bisherigen Ermittlungen weder neue Erkenntnisse noch weiterführende Ansatzpunkte ergeben, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute auf Anfrage unserer Zeitung. Die Ermittlungen der Kripo laufen aber noch – und nach wie vor hofft man auch auf Hinweise möglicher Zeugen. Bislang seien allerdings keine entscheidenden Hinweise eingegangen, so der Polizeisprecher.

Wie berichtet, hatte an jenem Samstagabend ein bislang unbekannter, maskierter Täter den Verbrauchermarkt in der Münchener Straße überfallen. Der Mann bedrohte gegen 19.30 Uhr zunächst eine 20-jährige Kassiererin mit einem etwa 30 Zentimeter langen Messer und zwang die Frau im Kassenbereich zur Herausgabe von Bargeld. Eine hinzukommende Kollegin kam der Aufforderung des Räubers nach und händigte ihm das in der Kasse liegende Geld aus. Der Täter flüchtete dann samt Beute zu Fuß in Richtung Friedhof. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben ergebnislos. Und bis dato gibt es noch keinen entscheidenden Hinweis, der zu dem Kriminellen führen könnte.

Die beiden Angestellten beschrieben den Täter wie folgt: Zirka 180 Zentimeter groß, etwa 35 Jahre alt, kräftig, etwa 100 Kilogramm schwer. Der Mann sprach Hochdeutsch mit bayerischem Akzent. Er trug zum Zeitpunkt des Überfalls eine schwarze Bomberjacke, eine dunkle Sturmhaube und eine blaue Jeans. Er bedrohte die Angestellte an der Kasse mit einem etwa 30 Zentimeter langen Messer mit dunklem Griff und silberner Klinge.

Hinweise nimmt die Kripo Ingolstadt weiterhin unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 entgegen. Zeugen, insbesondere Kunden, die unmittelbar vor oder nach dem Überfall verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts oder auf dem Kundenparkplatz gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.


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