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Auf dem Rückweg von einer Eistauchübung der Wasserwacht kam tatsächlich ein Notruf, da drei kleine Mädchen im Eis des Hetschenweihers eingebrochenen waren 

(ty) Aus einer Übung wäre beinahe Ernst geworden. Auf der Rückfahrt vom Irgertsheimer See, wo eine Gruppe von Rettungstauchern und Wasserrettern der Wasserwacht Ingolstadt heute Vormittag eine Übung auf und unter dem Eis durchgeführt hatte, ereilte die Wasserwachtler ein echter Notruf wegen eingebrochener Kinder am Hetschenweiher. Drei kleine Mädchen waren tatsächlich ins Eis eingebrochen, wurden aber von der Polizei ans trockene Ufer geholt, bevor die Wasserwacht eintraf. Ein Zwischenfall, der zeigt, wie schnell derartige Unfälle tatsächlich passieren.

Doch zurück zur Übung am Irgertsheimer See: Ein bereits vorhandenes Loch im See nutzten die Taucher zu einem Übungstauchgang unter dem Eis. Erfreulicherweise bot sich dieses Jahr die Möglichkeit zum Eistauchen, was jedoch nicht ohne Gefahr möglich ist, und immer wieder trainiert werden muss.

Anders als beim Freiwassertauchen ist ein sofortiges Auftauchen nicht möglich. Die Taucher der Wasserwacht sind beim jedem Tauchgang mit einer Signalleine gesichert und werden von Signalleuten geführt. Beim Eistauchen überlebenswichtig um das Einstiegsloch wieder zu finden. Nach 30 Minuten unter Eis war für unsere Taucher Schluss, die Signalleute gaben das Zeichen zum Austauchen. Jetzt kamen die Wasserretter zum Zug. Mit dem Eisrettungsschlitten wurde eine fiktive ins Eis eingebrochene Person gesichert und an Land gebracht.

Während der Rückfahrt zur Rettungswache kam dann wie geschildert die Alarmierung für den Rettungsdienst wegen der eingebrochenen Kinder.


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