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Eine 57-jährige Pfaffenhofenerin starb, weil sich in ihrer Wohnung Kleidung entzündet hatte und unter starker Rauchentwicklung verkohlte – wie es zu dem Feuer kam, ist aber noch unklar

(ty) Im Fall der am vergangenen Mittwoch, 4. Februar, auf tragische Weise ums Leben gekommenen 57-jährigen Frau aus Pfaffenhofen laufen die Ermittlungen der Kripo noch. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute gegenüber unserer Zeitung erklärte, ist zwar klar, dass der tödliche Qualm durch in Brand geratene Kleidung ausgelöst worden war. Noch nicht geklärt sei allerdings die Frage, warum es zu dem Feuer gekommen ist. 

Eine Angehörige des Brandopfers öffnete am besagten Tag gegen 18.35 Uhr mit einem Zweitschlüssel die Wohnungstür der 57-Jährigen in Pfaffenhofen-Heißmanning. Schon beim Betreten der Wohnung nahm sie „brennenden, stechenden Geruch“ wahr, wie berichtet wurde. Bei der Absuche der Zimmer bemerkte die Angehörige dann Rauchentwicklung aus dem Schlafzimmer und entdeckte außerdem die 57-Jährige, die bewusstlos im Wohnzimmer auf dem Boden lag. Der sofort verständigte Rettungswagen brachte die Bewusstlose in ein nahe liegendes Krankenhaus, wo sie allerdings wenig später starb. 

Die Quelle des tödlichen Qualms konnte von den Ermittlern im Schlafzimmer festgestellt werden. „Dort gelagerte Kleidung hatte Feuer gefangen und war unter großer Rauchentwicklung verkohlt“, hatte ein Polizeisprecher bereits am Tag nach dem Unglück berichtet. Die genaue Ursache für das Feuer selbst steht allerdings noch nicht fest. Die Ermittlungen der Experten der Ingolstädter Kripo diesbezüglich laufen weiter. Anhaltspunkte für Gewalteinwirkung oder Fremdverschulden liegen den Angaben zufolge nicht vor.


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