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Einer zivilen Streife ging gestern am Karlsfelder See ein wohnsitzloser Ungar ins Netz, gegen den ein Haftbefehl vorlag: Der 36-Jährige wurde von einer Bekannten ausgelöst, sein Führerschein blieb beschlagnahmt

(ty) Im Rahmen der Fahndung ging einer zivilen Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Dachau gestern Abend ein mit Haftbefehl gesuchter wohnsitzloser Ungar ins Netz. Gegen 21.15 Uhr unterzogen die Zivilfahnder den 36-Jährigen einer Personenkontrolle, als er es sich gerade in seinem Pkw auf dem Parkplatz des Naherholungsgebiets „Karlsfelder See“ bequem gemacht hatte. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag, da dieser eine Geldstrafe, die wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz im Jahr 2012 verhängt worden war, nicht beglichen hatte.

„Zudem bestand noch eine Beschlagnahme-Anordnung des Führerscheines, da sich der 36-Jährige im Jahr 2012 auch noch eine Autofahrt unter Drogeneinfluss geleistet hatte“, so ein Polizeisprecher. Nach der Festnahme des Mannes war für ihn guter Rat teuer, um der Ersatzfreiheitsstrafe zu entgegen – doch der Ungar machte schließlich eine Landsfrau ausfindig, die ihn bei der Polizeiinspektion Dachau auslöste. Nachdem die 1365 Euro Geldstrafe beglichen und der Führerschein beschlagnahmt waren, durfte der 36-Jährige die dank seiner Bekannten wieder gewonnene Freiheit genießen.


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