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90 Feuerwehrleute im Einsatz – Brandursache noch unklar, Ermittlungen der Kripo laufen – Niemand verletzt

(ty) Mindestens 150 000 Euro Sachschaden entstand beim Brand eines Wohnhauses in Moosmühle in der Gemeinde Wolnzach am gestrigen ersten Weihnachtsfeiertag. Rund 90 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern derzeit noch an, weshalb Aussagen zur Ursache noch nicht möglich sind, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtet.

Gegen 13.15 Uhr stellten die Bewohner des Hauses im Weiler Moosmühle eine Rauchentwicklung in ihrem Anwesen fest und alarmierten die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Flammen schon über große Teile des Obergeschosses ausgeweitet. Zudem griff das Feuer auch auf den Dachstuhl des Gebäudes über, weshalb die Feuerwehr zur Brandbekämpfung Teile des Daches öffnen musste.

Den rund 90 Einsatzkräften der Feuerwehren aus Wolnzach und den umliegenden Ortschaften gelang es, das Feuer einzudämmen, bevor es auch auf das Erdgeschoss übergreifen konnte. Trotzdem wird der Brandschaden nach ersten Einschätzungen auf rund 150 000 Euro beziffert. Sowohl die Hausbewohner als auch die Hilfskräfte blieben unverletzt. 

Vor Ort waren die Feuerwehren von Geisenhausen
, Geroldshausen, 
Wolnzach
, Schweitenkirchen
, Pfaffenhofen, Dürnzhausen
, Haushausen
 und Uttenhofen. Das Technische Hilfswerk Pfaffenhofen war mit gut 20 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz, in erster Linie zur Ausleuchtung der Einsatzstelle. Das Pfaffenhofener BRK war mit insgesamt 16 Einsatzkräfte vor Ort und kümmerte sich unter anderem um die Versorgung der 90 Feuerwehrleute.


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