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Weil er im Mai auf seine Freundin mit dem Küchenmesser eingestochen und sie lebensgefährlich am Hals verletzt hatte, steht ab 9. Januar ein 27-jähriger Ingolstädter vor dem Landgericht 

(ty) Beinahe hätte ein 27-Jähriger im Mai dieses Jahres in der Gustav-Mahler-Straße seine Freundin mit einem Küchenmesser abgeschlachtet. Er hatte ihre die Kehle durchgeschnitten und dabei nur knapp die Halsschlagader verfehlt. Die Frau musste damals ob ihrer schweren Verletzungen ins künstliche Koma versetzt werden. Ab dem 9. Januar muss sich der 27-Jährige nun für seine Tat verantworten.

Nur die Schreie der Frau hatten ihr das Leben gerettet. Denn wegen dieser Schreie hatten Nachbarn die Polizei verständigt, die wenig später in die Wohnung des Wohnblocks im Piusviertel im dritten Stock eindrang und dem Massaker ein Ende setzte.

Es seien Drogen im Spiel gewesen, hieß es damals. Die Staatsanwaltschaft geht jedenfalls davon aus, dass er an Wahnvorstellungen leide und für seinen Handeln nicht verantwortlich gemacht werden kann. Deswegen beantragt sie auch keine Haftstrafe für den 27-Jäjhrigen, sondern die Unterbringung in der Psychiatrie.

Bereits unmittelbar nach der Tat wurde der 27-Jährige nicht in Untersuchungshaft gesteckt, sondern in eine psychiatrische Anstalt. Die Verhandlung vor dem Landgericht ist auf acht Tage angesetzt. Am 27. Februar soll das Urteil gesprochen werden.


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