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Der Pfaffenhofener Altlandrat hat die von der Kreisgruppe des Landesbunds für Vogelschutz verliehene und von der Scheller-Mühle gestiftete Auszeichnung für seine Aktivitäten und Verdienste bekommen

(ty) Altlandrat Rudi Engelhard (CSU) ist mit dem Pfaffenhofener Naturschutzpreis 2014 ausgezeichnet worden. Die Kreisgruppe des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) hat den von der Familie Scheller (Scheller-Mühle) gestifteten und mit 1000 Euro dotierten Preis zum sechsten Mal verliehen. Engelhard stellte das Preisgeld für ein Projekt zur Verfügung: Der LBV wird es für die Schaffung strukturierter Lebensräume für die Wiederansiedlung der Bekassine im Landkreisschutzgebiet verwenden. Der Ankauf von Flächen für diese Schutzgebiete und die entsprechende Kennzeichnung war eines der besonderen Verdienste von Engelhard in seiner Zeit als Landrat.

Seit seiner Jugend engagiert sich Rudi Engelhard sowohl beruflich als auch ehrenamtlich aktiv für die Erhaltung und den Schutz der heimischen Wälder mit ihrer Artenvielfalt. 

Die Verleihung des Naturschutzpreises fand wieder im Festsaal des Pfaffenhofener Rathauses statt. Als Hausherr gratulierte Bürgermeister Thomas Herker (SPD) dem Preisträger ebenso wie Landrat Martin Wolf (CSU), der die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen hatte. Die Laudatio hielt der LBV-Kreisvorsitzende Prof. Dr. Hans Leppelsack; er ging auf die Aktivitäten und Verdienste von Engelhard ein. 

Unter den Gästen war neben zahlreichen Vertretern von Behörden und Verbänden aus den Nachbargemeinden auch Jens Machold (CSU), Bürgermeister von Wolnzach, der Heimatgemeinde des Preisträgers. Er würdigte Engelhards Engagement im Naturschutz, zumal er auch nach seiner Dienstzeit als Landrat tatkräftig dem Landkreis mit seinem Fachwissen als Berater und vor allem als Begeisterer für die Natur zur Seite stehe.

Schirmherr Landrat Martin Wolf (von links), Stifterin Anita Scheller, Preisträger Rudi Engelhard, LBV-Kreisvorsitzender Professor Dr. Hans Leppelsack und Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold.


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