Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Neuer Unimog für Landkreis-Bauhof
(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen hat für den Kreis-Bauhof ein neues Multifunktions-Fahrzeug gekauft. Bei einem Foto-Termin stellten Landrat Albert Gürtner (FW) und Andreas Krimm, der Leiter der Tiefbau-Abteilung des Landkreises, sowie Heinz Hirsch von der Henne-Nutzfahrzeuge-GmbH und Mitarbeiter der Kreisstraßen-Meisterei den neuen Mercedes-Benz-Unimog-U535 vor (Foto oben). Durch seine Leistung von 354 PS und seine besondere Ausstattung – wie zum Beispiel Load-Sensing-Hydraulik, Heckkraft-Heber und Zapfwellen-Antrieb – sei das Gefährt für ein breites Einsatz-Spektrum geeignet, heißt es aus dem Landratsamt. Der Anschaffungspreis liege bei rund 357 000 Euro.
"Mit diesem Fahrzeug stellen wir sicher, dass unsere Straßen im Landkreis zuverlässig und sicher unterhalten werden können – egal ob im Winter oder Sommer", sagt Gürtner. "Der Unimog ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Bauhofs und damit direkt in die Sicherheit der Menschen vor Ort." Das Fahrzeug ersetzt laut Kreis-Behörde den bisherigen U400, der aufgrund seines Alters, wegen hoher Laufleistung und steigender Reparatur-Kosten nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnte. Zudem sei das Altfahrzeug bauart-bedingt nicht für den Einsatz mit einem Kombi-Streuautomaten geeignet, sodass ein moderner Winterdienst nicht möglich gewesen sei.
"Das neue Fahrzeug übernimmt vielfältige Aufgaben im Winterdienst wie Schneeräumen, präventive Glätte-Bekämpfung und Streuen mit Vorbau-Pflug", so das Landratsamt. Dank seiner hohen Zuladung von bis zu vier Kubikmetern Trockensalz und 3300 Litern Sole sei dieser Unimog ein vollwertiges Winterdienst-Fahrzeug. Im Sommer- und Betriebs-Dienst werde der U535 unter anderem für Mähen, Kehren, Spülen, Bankett-Pflege und Leitpfosten-Reinigung eingesetzt. Durch die Kompatibilität mit vorhandenen Anbau-Geräten und die Möglichkeit zur Erweiterung sei er flexibel im Ganzjahres-Einsatz. So könnten Aufgaben wie Gehölz-Pflege oder Arbeiten im Bankett-Bereich künftig effizient und wirtschaftlich erledigt werden.
Schafkopf-Turnier in Reichertshausen
(ty) Die Sozialdemokraten von Reichertshausen laden für den kommenden Samstagbend, 3. Januar, zu einem Schafkopf-Turnier ein. Dieses findet der Ankündigung zufolge im Landgasthof Fuchs an der Pfaffenhofener Straße 8 statt und beginnt um 19 Uhr. Als Startgeld werden nach SPD-Angaben dabei 15 Euro pro Person fällig. Der Sieger erhalte ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro. Der zweite Rang werde mit 100 Euro belohnt und für den dritten Platz gebe es 60 Euro. Außerdem könne man Sachpreise gewinnen.
Rathäuser in Geisenfeld geschlossen
(ty) Die Rathäuser in Geisenfeld bleiben am kommenden Freitag, 2. Januar, sowie ebenfalls am nächsten Montag, 5. Januar, vollständig geschlossen Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilt, besteht an diesen beiden Tagen auch keine telefonische Erreichbarkeit. Allerdings gebe es eine Ausnahme, heißt es in einer kurzen Presse-Information: "Die Wahl-Sachbearbeiter stehen an beiden genannten Tagen im Historischen Rathaus, Rathausstraße 11, für folgende Anliegen persönlich zur Verfügung: Eintragungen auf den Unterstützungs-Listen, Abgabe von Wahlvorschlägen." Ab Mittwoch, 7. Januar, seien die Rathäuser und die Stadtverwaltung dann wieder wie gewohnt erreichbar.
Pfaffenhofener Stadtbus fährt künftig jeden Tag
(ty) Die Kreisstadt erweitert ihr kostenloses Stadtbus-Angebot: "Ab dem 1. Januar 2026 wird an allen gesetzlichen Feiertagen ein verlässlicher Busverkehr angeboten." Das teilte die Stadtbus-Pfaffenhofen-GmbH mit, die als Tochter der Stadtwerke für den Betrieb zuständig ist. "Zwischen 8 Uhr und 18 Uhr werden die Linien 1 bis 6 vom Expressbus bedient", erklärt das Kommunal-Unternehmen in einer Presse-Mitteilung. "Damit können die Bürgerinnen und Bürger künftig an 365 Tagen im Jahr auf den kostenlosen Stadtbus und Expressbus zählen." Diese neue Feiertags-Regelung greife bereits am Neujahrstag, wird betont. Ausführlicher Bericht: Service-Plus in Pfaffenhofen
Ticket-Automaten außer Betrieb
(ty) Eine wichtige Information mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel gibt es vom "Verkehrs-Verbund Großraum Ingolstadt" (VGI): Aufgrund einer Jahres-Revision seien die Fahrkarten-Automaten der VGI ab dem morgigen Mittwoch, 31. Dezember, 12 Uhr, und bis zum folgenden Freitag, 2. Januar, 6 Uhr, außer Betrieb. Passagiere werden vom Verkehrs-Verbund deshalb darum gebeten, in dem genannten Zeitraum auf andere Möglichkeiten des Ticket-Kaufs auszuweichen. Eine Übersicht aller verfügbaren Optionen sei auf der Internet-Seite des VGI zu finden; hier der direkte Link.
Sicherheits-Bilanz zu Weihnachtsmärkten
(ty) Nach der diesjährigen Christkindl- und Weihnachtsmarkt-Saison hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am heutigen Dienstag eine durchweg positive Bilanz zur Sicherheitslage und den Schutzmaßnahmen auf den Märkten im Freistaat gezogen: "In den vergangenen Wochen waren zahlreiche Polizeikräfte im Einsatz, um die Sicherheit auf den Märkten zu gewährleisten. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich auf Bayerns Weihnachtsmärkten sicher und unbeschwert bewegen", so Herrmann. "Die sorgfältige Vorbereitung der Sicherheits-Behörden und der bayerischen Polizei sowie die passgenauen Sicherheits-Konzepte, die auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt waren, haben sich bestens bewährt."
Der Minister erläuterte, dass die Polizei sowohl uniformiert als auch zivil stark präsent war und selektive Personen- und Taschen-Kontrollen durchführte, unter anderem zur Durchsetzung des seit Oktober vergangenen Jahres geltenden Messer-Verbots. Unterstützt wurden die Gesetzeshüter durch Einsatzzüge der Polizeipräsidien sowie der Bereitschaftspolizei. Exemplarisch hob Herrmann den traditionsreichen Nürnberger Christkindlesmarkt hervor, der heuer mehr als zwei Millionen Gäste aus aller Welt anzog. Dort führte die bayerische Polizei laut Innenministerium rund 400 Personen-Kontrollen durch.
Dank des durchdachten Sicherheits-Konzepts sei es auch beim Nürnberger Christkindlesmarkt nur vereinzelt zu Straftaten, vor allem zu Taschendiebstählen, gekommen. "Die Weihnachtsmärkte verliefen durchweg friedlich und ohne größere Zwischenfälle", fasste Herrmann heute zusammen. Mit Blick auf die Schutzmaßnahmen lobte der Innenminister die enge Zusammenarbeit von Veranstaltern, Sicherheits-Behörden und Polizei: "Alle Beteiligten haben pragmatische und wirkungsvolle Lösungen gefunden, die den Schutz gewährleisteten, ohne den besonderen Charakter der Märkte zu beeinträchtigen."
Abschließend dankte Herrmann allen Einsatzkräften der Polizei, den kommunalen Ordnungsdiensten, Sicherheitsdiensten sowie den Rettungs- und Hilfs-Organisationen für ihren engagierten Einsatz: "Ihr professionelles und engagiertes Handeln hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Millionen Besucherinnen und Besucher die Weihnachtsmärkte in Bayern sicher genießen konnten." Der Minister versicherte: "Auch künftig werden wir alles daran setzen, dass unsere Weihnachtsmärkte sichere Orte der Begegnung und Freude bleiben."





