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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Feuerwehrler absolvieren Grundausbildung

(ty) Die Feuerwehren aus Pfaffenhofen, Uttenhofen, Tegernbach und Ehrenberg haben ihren Nachwuchs – sowohl Mitglieder der Jugend-Feuerwehren als auch Quereinsteiger – erneut gemeinsam ausgebildet. Die so genannte Modulare Trupp-Ausbildung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Teilen: dem Basis-Modul und dem Aufbau-Modul. Letzteres haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kürzlich erfolgreich mit einer Prüfung beendet. Damit sei für sie die Grundausbildung vollständig abgeschlossen und sie seien jetzt dazu berechtigt, einen Feuerwehr-Trupp eigenverantwortlich zu führen, heißt es aus der Kreisstadt-Feuerwehr.

"Da in der Feuerwehr stets im Team gearbeitet wird, bildet der so genannte Trupp – bestehend aus zwei Einsatzkräften – die kleinste taktische Einheit", wird dazu erklärt. Die dafür erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten im Einsatz erwarben die Teilnehmenden im Rahmen eines praxisorientierten, gemeinsamen Übungs-Programms der Pfaffenhofener Feuerwehren." Die neuen Truppführer und Truppführerinnen sind: Dominik Haberer, Matthias Herold, Philipp Hipp, Jonas Greil, Johannes Niedermeyer, Anna Thalmeier, Lena Dauer, Nadine Fritschi, Dominik Kaufmann, Maja Lauff und Xaver Schmuttermayr.

In verschiedenen Prüfungs-Durchgängen hatten sie ihr Können unter Beweis gestellt. Zu den Aufgaben gehörten unter anderem Erste-Hilfe-Maßnahmen und Übungen in der Gruppe – beispielsweise die Rettung einer bewusstlosen Person aus einem Schacht oder ein Lösch-Angriff über eine Leiter mit Personen-Rettung. Bei der Übergabe der Urkunden bedankte sich Roland Seemüller, der Kommandant der Kreisstadt-Feuerwehr, bei allen Ausbildenden für ihren Einsatz und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen: "Jetzt geht's erst richtig los! Herzlichen Glückwunsch, immer gesunde Rückkehr von den Einsätzen und weiterhin so viel Engagement bei der Feuerwehr."

Italienisch-Kurs an der VHS

(ty) Die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) bietet ab 19. Januar den Kurs "Italienisch, grundlegende Kenntnisse A2" an. Nach Angaben der Verantwortlichen ist dieser "ideal für alle, die bereits erste Italienisch-Grundlagen mitbringen und ihre Kenntnisse nun vertiefen möchten". Ebenfalls sollen laut VHS alle Wiedereinsteiger angesprochen werden, die vor einiger Zeit Italienisch gelernt haben. Der Kurs finde an zehn Abenden montags von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Realschule in Pfaffenhofen statt. Er starte mit einem neuen Lehrbuch, sodass auch neue Teilnehmende einen leichten Einstieg fänden. 

"Gemeinsam mit Kurs-Leiter Bernd Duschner lernen die Teilnehmenden nicht nur die italienische Sprache weiter, sondern erhalten auch spannende Einblicke in Kultur, Alltag und Mentalität Italiens", heißt es in der Ankündigung. Der Kurs richtet sich laut VHS-Ausschreibung "an alle, die ihre Sprachkenntnisse systematisch erweitern und in einer motivierten Lernatmosphäre üben möchten". Anmeldungen werden die telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 40 00 oder online unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de entgegengenommen; hier der direkte Link.

25 Christbäume an Bedürftige verschenkt

(ty) Für Kundinnen und Kunden der "Tafel"-Einrichtung in Pfaffenhofen hat es am gestrigen Mittwoch eine Überraschung gegeben: Im Rahmen einer Charity-Aktion, die unter dem Motto "Weihnachten für alle" stattfand, wurden nach Angaben der hiesigen CSU insgesamt 25 Christbäume an bedürftige Menschen verschenkt. Das sei ein "Zeichen für Solidarität, Zusammenhalt und gelebte Nächstenliebe in der Region", sagt der örtliche CSU-Vorsitzende Markus Hartmann, der für seine Partei bei der Kommunalwahl auch als Bürgermeister-Kandidat antritt. "Die Christbaum-Aktion wurde durch die Unterstützung mehrerer engagierter Partner möglich gemacht", erklären die Christsozialen.

Erik Duckstein (rechts), Anne Bienlein und Markus Hartmann.

Die Reg-10-GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Erik Duckstein, habe die anfallenden Kosten übernommen und damit die finanzielle Grundlage geschaffen. Die Firma Plöckl aus Lindach habe dazu noch ein besonderes Zeichen der Unterstützung gesetzt: Neben der Bereitstellung der regionalen Christbäume habe sich das Unternehmen auch um die Lieferung gekümmert – teilweise sogar bis direkt zu den beschenkten Leuten nach Hause. Bei der Ausgabe der Christbäume seien auch Silvia Hiestand und Anne Bienlein von der hiesigen "Tafel" vor Ort gewesen.

Hartmann, der ebenfalls dabei war, begleitete nach eigenem Bekunden die Verteilung und suchte das Gespräch mit den Menschen, "um deren Sorgen und Nöte aus erster Hand kennenzulernen". Viele der Beschenkten hatten seinen Worten zufolge so kurz vor Weihnachten nicht mehr mit einer solchen Geste gerechnet. "Umso größer war die Freude über diese herzliche Aufmerksamkeit, die bei vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zauberte und die Weihnachtszeit ein Stück wärmer machte."

Öffnungszeiten von MVA und Deponie

(ty) In der Müll-Verwertungs-Anlage (MVA) in Ingolstadt-Mailing können Privat-Anlieferer weiterhin wie üblich für Werktage ihre Termine online über die Internet-Seite www.mva-ingolstadt.de buchen. Das wurde von der MVA mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage bekannt gegeben. Keine Termine vereinbart werden können den Angaben zufolge für Heiligabend, 24. Dezember, sowie für Silvester, 31. Dezember. Für die Deponie bei Pfaffenhofen-Eberstetten könnten Termine von privaten Anlieferern noch bis zum morgigen Freitag, 19. Dezember, unter www.mva-ingolstadt.de gebucht werden sowie dann erst wieder ab Montag, 12. Januar. 

Weniger Güter umgeschlagen

(ty) In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres haben sich in den Häfen im Freistaat insgesamt 4735 Schiffe mit Umschlags-Gütern angemeldet beziehungsweise abgemeldet. Davon befuhren nach Angaben des Landesamts für Statistik mit 58,7 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (2780) die Donau. Insgesamt knapp 4,1 Millionen Tonnen an Gütern wurden von Januar bis September in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen – ein Rückgang um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum. Laut Mitteilung der Statistik-Behörde wurden knapp 1,9 Millionen Tonnen eingeladen und rund 2,2 Millionen Tonnen an Gütern ausgeladen.

Der Güter-Umschlag an der Donau lag mit einer Zunahme um 2,3 Prozent bei gut 2,1 Millionen Tonnen und entsprach einem Anteil von 51,9 Prozent am gesamten Umschlag im Freistaat. Im Main-Gebiet hingegen, das einen Anteil von 48,1 Prozent am Gesamt-Umschlag hatte, sank der Güter-Umschlag von Januar bis September heuer im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum um 4,9 Prozent auf 1,96 Millionen Tonnen. Der umschlagstärkste Hafen war Regensburg mit gut 842 000 Tonnen, gefolgt von Aschaffenburg mit 433 000 Tonnen und Straubing-Sand mit knapp 421 000 Tonnen.

In den Häfen der bayerischen Bundeswasserstraßen wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres nach Erkenntnissen der Statistik-Behörde hauptsächlich "Erze, Steine und Erden" (20,9 Prozent) umgeschlagen. "Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft" (17,7 Prozent) waren der zweitgrößte Posten. "Nahrungs- und Genussmittel" machten 13,6 Prozent aus, und 12,9 Prozent der umgeschlagenen Güter entfielen auf "sonstige Mineral-Erzeugnisse" wie Glas, Zement oder Gips. 


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