68-Jähriger krachte gestern Mittag auf der B301 mit seinem Auto ins Heck eines Wagens, der von einer 20-Jährigen gesteuert wurde.
(ty) Drei Verletzte und Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 35 000 Euro – das ist die Bilanz eines schweren Auffahr-Unfalls, der sich gestern in der Mittagszeit auf der Bundesstraße B301 im Gemeinde-Bereich von Au in der Hallertau (Kreis Freising) ereignet hat. Ein 68 Jähriger sei mit seinem Auto ins Heck eines Pkw geprallt, der von einer 20-Jährigen gesteuert worden sei, die im Zuge eines beabsichtigten Abbiege-Vorgangs wegen des Gegenverkehrs habe warten müssen. Das geht aus einer heutigen Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar hervor.
Gekracht hat es den Angaben zufolge gegen 11.55 Uhr. Die im Landkreis Freising lebende 20-Jährige, eine rumänische Staatsangehörige, sei mit ihrem VW-Golf auf der B301 – von Reichertshausen her kommend – in Richtung Attenkirchen unterwegs gewesen. An der Einmündung nach Nandlstadt-Aigsldorf habe die junge Frau nach links abbiegen wollen. Wegen des Gegenverkehrs habe sie allerdings warten müssen. Der hinter ihr kommende – ebenfalls im Landkreis Freising wohnende 68-Jährige – habe die Situation zu spät erkannt und sei mit seinem Mercedes in den VW der 20-Jährigen gekracht.
Wie die Polizei unter Berufung auf die Aussage des 68-Jährigen mitteilt, soll die 20-Jährige nicht geblinkt haben. Durch den Zusammenstoß seien jedenfalls beide Pkw-Lenker sowie die Beifahrerin im Mercedes jeweils leicht verletzt worden. Vom alarmierten Rettungsdienst seien die Verunglückten in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Beide Autos seien bei der Kollision massiv beschädigt worden; man habe sie abschleppen müssen.





