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Familien-Streit endete für die Frau in einer Zelle. Jetzt gehts um Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und tätlichen Angriff auf Beamte.

(ty) Eine 40-Jährige ist am gestrigen Nachmittag in Neuburg an der Donau von Streifenbeamten in Gewahrsam genommen worden, nachdem sie in einer Wohnung randaliert hatte – und hat sich umfangreichen strafrechtlichen Ärger eingehandelt. Die Gesetzeshüter waren nach eigenem Bekunden gegen 13.30 Uhr wegen eines Familien-Zoffs zu einem an der Schlesierstraße gelegenen Mehrfamilienhaus gerufen worden. Die auch in Neuburg wohnende Frau, deutlich alkoholisiert, sei mit Angehörigen in einen Streit geraten und habe in dessen Verlauf ein Bild zertrümmert. Soweit zur Vorgeschichte.

Da die Frau laut Polizei einem Platzverweis nicht nachkommen wollte, "sollte sie in Gewahrsam genommen werden". Dabei habe sie die Einsatzkräfte "auf sehr unfeine Art beleidigt". Im Polizei-Fahrzeug trat sie den Angaben zufolge mit einem Fuß gegen einen Beamten und traf diesen am Oberschenkel. "Er wurde dabei leicht verletzt", heißt es weiter. Die Frau sei in Sicherheits-Gewahrsam genommen worden. Auf richterliche Anordnung habe sie die Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen müssen. Strafrechtlich werde gegen die 40-Jährige nun wegen Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.


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