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Sechs Personen in Klinik gebracht, Zahl der insgesamt Betroffenen noch unklar. Tatmittel sichergestellt. Widersprüchliche Angaben zum Täter.

(ty) Die örtliche Polizeiinspektion ist nach eigenem Bekunden am heutigen Montagvormittag gegen 9.45 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass ein Schüler in einer Schule an der Grünauer Straße in Neuburg an der Donau zum Ende der Pause mit Pfefferspray ziellos im Gebäude gesprüht hat. "Wie sich im Zuge der Aufnahme des Sachverhalts vor Ort ergab, war eine größere Anzahl von Personen von dem Pfefferspray betroffen", erklärte ein Polizei-Sprecher kurz nach 12 Uhr.

Wie von der Polizei gemeldet wird, musste insgesamt sechs Personen – davon zwei Erwachsene – zur Behandlung ins örtliche Krankenhaus gebracht werden. Weitere Schüler seien ebenfalls betroffen gewesen; für sie sei jedoch keine ärztliche Behandlung erforderlich gewesen. Die genaue Anzahl der Betroffenen müsse erst noch ermittelt werden. Das besagte Pfefferspray, als Tatmittel verwendet worden sei, sei von den Einsatzkräften vor Ort aufgefunden und sichergestellt worden. 

"Vor Ort ergaben sich widersprüchliche Angaben zum Täter", so die Polizei. Diesbezüglich bedürfte es noch eingehender Ermittlungen, um einen Tatverdacht zu verifizieren. Von Seiten der Polizei-Dienststelle in Neuburg sei ein strafrechtliches Ermittlungs-Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden. Da zunächst nicht klar gewesen sei, wie viele Verletzte es vor Ort gebe, seien eine Vielzahl von Rettungskräften und auch ein Rettungs-Hubschrauber im Einsatz gewesen.


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