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Weil sie beim Pkw-Fahren mit dem Handy beschäftigt war, wurde sie gestoppt. Dann kam der Fahrerlaubnis-Entzug ans Licht. Nun blüht ein Strafverfahren.

(ty) Streifenbeamte der örtlichen Polizeiinspektion haben am gestrigen Nachmittag gegen 13 Uhr im Stadtbereich von Neuburg an der Donau den Führerschein einer 26-jährigen Pkw-Lenkerin einkassiert und auch deren Weiterfahrt unterbunden. Bei einer Kontrolle der im Landkreis Eichstätt beheimateten Frau sei man darauf gestoßen, dass ihr bereits im Juni wegen zu vieler Strafpunkte rechtskräftig die Fahrerlaubnis entzogen worden sei. Bislang hatte die Frau laut Polizei ihren Führerschein jedoch nicht abgegeben.

Die 26-Jährige sei von Streifenbeamten auf der Donauwörther Straße gestoppt worden, weil sie zuvor während der Fahrt mit ihrem Handy beschäftigt gewesen sei, erklärt ein Polizei-Sprecher. Wie sich danach herausstellte, hatte die Frau ihr Punkte-Konto in Flensburg überzogen habe, weshalb ihr die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Zu dieser einschneidenden Maßnahme kommt es bekanntlich, wenn jemand im dortigen Fahreignungs-Register des Kraftfahrt-Bundesamts zu viele Strafpunkte angesammelt hat. Gegen die 26-Jährige wird laut Polizei nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich ermittelt.


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