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Er hatte fast 1,7 Promille intus, als er am heutigen Morgen gegen 2.45 Uhr auf Höhe von Neustadt-Lina an einer Baustelle die Kontrolle verlor.

(ty) Ein besoffener Kleintransporter-Lenker hat in der Nacht zum heutigen Dienstag auf der B16 zwischen Münchsmünster und Abensberg einen schweren Verkehrsunfall gebaut und sich ein Strafverfahren eingehandelt. Wie die Polizeiinspektion aus Mainburg berichtet, war der 37-Jährige auf der Bundesstraße in Richtung Abensberg unterwegs, als es gegen 2.45 Uhr im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau kurz vor der Baustelle auf Höhe des Ortsteils Lina zum Crash kam.

Der Wagen sei zunächst nach rechts von der Strecke geraten und gegen die Betonwand der Baustelle geprallt. Nach diesem Kollision sei es zu einem Frontal-Aufprall an der nächsten Betonwand gekommen, die als bauliche Trennung für die Baustelle diene. Der Kleintransporter mit serbischer Zulassung habe sich daraufhin gedreht und sei umgekippt. Der aus Serbien stammende Fahrer sei unverletzt geblieben, so ein Polizei-Sprecher auf Nachfrage unserer Redaktion. Ein noch an der Unfallstelle durchgeführter Alko-Test habe bei dem Serben einen Wert von umgerechnet 1,68 Promille ergeben. 

Der Rausch- und Crash-Fahrer musste deshalb, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wird laut Polizei gegen ihn ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Ihm drohen in diesem Zusammenhang fahrerlaubnis-rechtliche Sanktionen. An der Unglücksstelle im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Abensberg, Biburg, Mühlhausen und Altdürnbuch. Die Floriansjünger kümmerten sich unter anderem um Absperrungs- und Reinigungs-Maßnahmen. Für die Bergungs-Arbeiten wurde ein Kran hinzugezogen.

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