40-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen verlor gestern Nachmittag im Starkregen die Kontrolle über seinen BMW und knallte in die Leitplanke.
(ty) Ein 40-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen hat am gestrigen Nachmittag auf Höhe von Ingolstadt auf der A9 die Kontrolle über seinen Pkw verloren und einen Unfall gebaut, der erhebliche Verkehrs-Behinderungen zur Folge hatte. Wie die Polizei heute berichtet, war der Mann auf der mittleren Spur der Autobahn in Richtung München unterwegs, als es zum Crash kam. Zu diesem Zeitpunkt habe es in diesem Bereich stark geregnet. Dieser Umstand war dann laut Polizei – gekoppelt mit dem starken Beschleunigen des BMW-i3s – der Grund dafür, dass der Wagen "aufschwamm" und ins Schleudern geriet.
Der BMW sei nach rechts von der Strecke abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Zwischen dem Ausfädelungs-Streifen der Autobahn-Ausfahrt Ingolstadt-Süd und der rechten Spur sei er quer zur Fahrtrichtung zum Stillstand gekommen. Der 40-Jährige habe das Unfall-Geschehen unverletzt überstanden. An seinem Pkw sei "ein massiver Front- und Heckschaden" entstanden. An der Leitplanke seien mehrere Teile demoliert worden. Gescheppert hatte es gegen 13.45 Uhr.
Die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt war mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort. Die Floriansjünger unterstützten die Streifenbeamten bei der Verkehrs-Lenkung, außerdem halfen sie bei den Bergungs- und Räumungs-Maßnahmen. Wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme habe die rechte Spur der A9 in Richtung Süden für mehr als eine Stunde gesperrt werden müssen, "was am frühen Samstagnachmittag für erhebliche Verkehrs-Behinderungen und einen mehrere Kilometer langen Rückstau in Fahrtrichtung München sorgte".