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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Chefärztin feiert 60. Geburtstag

(ty) Andrea Riemenschneider-Müller (Foto oben), Chefärztin der Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie an der Ilmtalklinik-GmbH mit ihren beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg, feiert ihren 60. Geburtstag. Bereits seit Oktober 2012 ist sie standort-übergreifend als Chefärztin hier tätig. Ihr Schwerpunkt ist die Arbeit im Herzkatheter-Labor. "Mit ihrer umfassenden Expertise und weiteren Zusatz-Qualifikationen in der Herz-Insuffizienz-Therapie, der interventionellen Kardiologie sowie der speziellen Rhythmologie ist sie unter anderem für die Implantation aktiver Herz-Rhythmus-Implantate verantwortlich", heißt es aus der Ilmtalklinik.

Christian Degen, Geschäftsführer der Ilmtalklinik-Gesellschaft, würdigt die Arbeit der Chefärztin. "Ich danke Frau Dr. Riemenschneider-Müller für ihr langjähriges Engagement für die Patientinnen und Patienten und den gewaltigen Ausbau der Kardiologie an beiden Standorten mit einem fachlichem und technischem Leistungs-Spektrum, welches sich auch überregional nicht verstecken braucht." Degen weiter: "Zu ihrem Geburtstag wünsche ich ihr alles erdenklich Gute und denke, dass das ganz große Geschenk noch im Laufe des Jahres eintrifft: die nagelneue Herzkatheter-Anlage am Standort Pfaffenhofen, welche sich derzeit im Ausschreibungs-Prozess befindet."

Riemenschneider-Müller wurde 1964 in Günzburg an der Donau geboren. Nach der Allgemeinen Hochschulreife begann sie 1984 ihr Medizin-Studium an der Technischen Universität München. Ihr beruflicher Werdegang startete 1993 mit der Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin. Es folgten Stationen in den Kreiskrankenhäusern Wertingen und Donauwörth. Nach dem Abschluss der allgemein-internistischen Ausbildung und einer intensiv-medizinischen Tätigkeit im Klinikum Augsburg war sie in Wertingen als Oberärztin tätig, bis sie 2005 ins Klinikum Augustinum nach München wechselte. Dort vertiefte sie ihre Kenntnisse und erhielt dafür die Facharzt-Anerkennung für Kardiologie. Vor ihrem Wechsel an die Ilmtalklinik war sie als Oberärztin beziehungsweise leitende Oberärztin am Klinikum in Freising tätig.

Erfahrungs-Austausch zu Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den nächsten Donnerstagabend, 16. Mai, wieder zu einem Erfahrungs-Austausch in der Gruppe ein. Die Veranstaltung beginnt wie üblich um 18.30 Uhr und dauert bis 20 Uhr; sie findet im BRK-Haus an der Michael-Weingartner-Straße 9 in Pfaffenhofen statt. Eingeladen seien alle Zu- und Angehörigen von Menschen mit Demenz, vorwiegend Töchter und Söhne, heißt es in der Ankündigung: "Im Sinne der Selbsthilfe erfahren diese Unterstützung und Entlastung." Eine Anmeldung sei nicht erforderlich, wird betont. Und außerdem wird unterstrichen: "Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei." 

Stadtwerke morgen geschlossen

(ty) Wegen des so genannten Brückentags nach dem heutigen Feiertag "Christi Himmelfahrt" bleiben am morgigen Freitag, 10. Mai, sowohl das Kunden-Center der Pfaffenhofener Stadtwerke in der City als auch die Betriebs-Zentrale geschlossen. Gerne könnten sich Kundinnen und Kunden an diesem Tag aber per E-Mail an das Kommunal-Unternehmen wenden, heißt es in einer Presse-Mitteilung, die Anfragen würden dann im Nachgang beantwortet. Bei akuten Problemen sowie Störungen im Netz oder bei der Versorgung von Strom, Gas und Trinkwasser stünden die Notruf-Nummern zur Verfügung. Diese seien auf der Internet-Seite der Stadtwerke aufgeführt; hier der direkte Link.

Geisenfeld: Jugend-Zentrum länger geschlossen

(ty) Das Jugend-Zentrum von Geisenfeld bleibt ab dem morgigen Freitag, 10. Mai, und bis Freitag, 24. Mai, geschlossen – und zwar urlaubsbedingt sowie wegen eines Personal-Engpasses. Das wurde aus der Stadtverwaltung gemeldet. Der nächste reguläre Öffnungstag ist den Angaben zufolge damit erst am Montag, 28. Mai. "Der Soccer-Platz kann zu den normalen Öffnungszeiten genutzt werden", heißt es aus dem Rathaus.

Scheyern: Rathaus geschlossen

(ty) Am morgigen Freitag, 10. Mai, bleibt auch das Rathaus von Scheyern geschlossen. Das wurde aus der dortigen Gemeinde-Verwaltung mitgeteilt.

Pfaffenhofen: Einrichtungen geschlossen

(ty) Am morgigen Freitag, 10. Mai, dem "Brückentag" nach dem heutigen Feiertag "Christi Himmelfahrt", bleiben in Pfaffenhofen das Rathaus und das Verwaltungs-Gebäude am Sigleck sowie außerdem das "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz und auch das städtische Senioren-Büro am Hofberg (hinter dem Landratsamt) geschlossen. Das Wahlbüro im zweiten Stock des Rathauses sei aber für die Briefwahl zur Europa-Wahl von 8 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Lesen Sie dazu auch: Wichtige Infos für die Pfaffenhofener zur bevorstehenden Europa-Wahl

Neue Unterkunft für bis zu 200 Flüchtlinge

(ty) Wie bereits am Baufortschritt an der Theodor-Heuss-Straße in Dachau zu erkennen, wird die neue Gemeinschafts-Unterkunft ab Mitte Mai für die Unterbringung schutzsuchender Menschen zur Verfügung stehen. Das wurde aus dem Landratsamt mitgeteilt. In der Container-Anlage werden nach Angaben der Behörde künftig bis zu 200 Flüchtlinge und Asylsuchende eine mittelfristige Bleibe finden.

Vorab bietet das Landratsamt am morgigen Freitag, 10. Mai, zwischen 11.30 Uhr und 14.30 Uhr der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, einen Blick in die Unterkunft zu werfen."Um der Nachbarschaft, den angrenzenden Schulfamilien und anderen Akteuren einen Einblick in die Anlage zu geben und um miteinander ins Gespräch zu kommen", lade das Landratsamt zu dem Tag der offenen Tür ein. Wie es heißt, werden viele wichtige haupt- und ehrenamtliche Ansprech-Personen aus dem "Netzwerk Migration und Integration" im Landkreis vor Ort sein. 

Die offizielle Eröffnung und eine ökumenische Segnung der Unterkunft beginnen um 13.30 Uhr. Ab der folgenden Woche beginne der Bezug der Unterkunft. Bei den zukünftigen Bewohnern handele es sich im Menschen, die derzeit in andern Unterkunftsformen im Landkreis untergebracht seien. Es sei geplant, dass in dieser Unterkunft künftig sowohl Asylsuchende wie auch Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden.

Viel weniger Wohnungsbau-Genehmigungen

(ty) In Bayern sind von Januar bis März dieses Jahres Baugenehmigungen (einschließlich Genehmigungs-Freistellungen) für insgesamt 12 448 Wohnungen bewilligt worden. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik ging die Zahl der Wohnungsbau-Freigaben damit um 2829 Wohnungen beziehungsweise 18,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal vergangenen Jahres zurück. Ohne die Wohnungen in überwiegend gewerblich genutzten Gebäuden ergab sich ein marginal höherer Rückgang der Wohnungsbau-Freigaben von 19,6 Prozent. Das Genehmigungs-Volumen für Wohnungen in Nichtwohngebäuden erhöhte sich dagegen um 58,0 Prozent, spielte aber mit einem absoluten Plus von 120 Wohnungen nur eine zahlenmäßig untergeordnete Rolle.

Bei tieferer Betrachtung der Wohnungsbau-Freigaben im Wohnneubau zeigten sich unterschiedliche Entwicklungen. Besonders deutlich verringerte sich das Genehmigungs-Volumen für Wohnungen in neuen Einfamilienhäusern. Von Januar bis März dieses Jahres wurden in Bayern für diese Gebäudeart um 31,3 Prozent weniger Wohnungen bewilligt als im entsprechenden Vorjahres-Zeitraum. Ein höherer Rückgang um 55,0 Prozent der Wohnungs-Freigaben im Neubau ließ sich nur für Wohnheime feststellen.

In den bayerischen Regierungsbezirken war der Rückgang des Genehmigungs-Volumens unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Anzahl der Wohnungsbau-Freigaben insgesamt nahm in Mittelfranken mit einem Minus von 8,4 Prozent und in Schwaben mit minus 8,7 Prozent am schwächsten ab im Vergleich zu den anderen Regierungsbezirken. Am deutlichsten war der Rückgang der Wohnungsbau-Genehmigungen um jeweils mehr als ein Drittel in Oberfranken mit einem Minus von 42,7 Prozent und in Niederbayern mit einem Minus von 34,7 Prozent ausgeprägt. 

Mit Blick auf die bayerischen Kreise zeigt sich für das erste Quartal dieses Jahres folgendes Stadt-Land-Gefälle: In den Landkreisen reduzieren sich die Wohnungsbau-Genehmigungen um 13,3 Prozent. In den kreisfreien Städten lag mit 25,6 Prozent fast der doppelte Rückgang vor. Für die acht bayerischen Großstädte ergab sich insgesamt eine Verringerung des Genehmigungs-Volumens um 18,7 Prozent. 


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