Die Frau wurde nach dem Zusammenstoß unter den Sattelzug geschleudert. Dessen Fahrer (39) erlitt einen Schock. Gutachter soll Unfall-Ursache klären.
(ty) Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Abend in Neutraubling (Kreis Regensburg) ereignet. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, kollidierte eine 37 Jahre alte Radfahrerin aus noch ungeklärter Ursache in einem Kreuzungs-Bereich mit dem Lkw eines 39-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls sei die Frau unter den Sattelzug geschleudert und dabei so schwer verletzt worden, dass sie noch an der Unfallstelle gestorben sei. Der Lkw-Lenker sei körperlich unverletzt geblieben, habe jedoch einen Schock erlitten.
Das Unglück geschah laut Polizei gegen 20.25 Uhr, als der 39-Jährige mit seinem Sattelzug – von der Walhallastraße her kommend – in die Hartinger Straße eingebogen ist. Zum gleichen Zeitpunkt habe die 37-Jährige mit ihrem Drahtesel die Walhallastraße auf dem Radweg in nördliche Richtung befahren. Warum es dabei zum Zusammenstoß der beiden gekommen ist, sei noch unklar, heißt es im Bericht der Gesetzeshüter. Die örtliche Polizeiinspektion hat nach eigenem Bekunden noch vor Ort die Ermittlungen zur Klärung des Unfall-Geschehens eingeleitet.
Hierzu sei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aus Regensburg ein Gutachter hinzugezogen worden. Der Kreuzungs-Bereich war nach Angaben der Polizei nach dem Unfall mehrere Stunden lang für den Fahrzeug-Verkehr gesperrt. Vor Ort waren neben Streifenbeamten ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren und des Rettungsdienstes sowie ein Notarzt im Einsatz.





